Theodor W. Adorno

Zoo zu, Tier froh?

Die meisten Tierparks sind geschlossen, die Besucher bleiben fern. Das merken auch die Bewohner

Frühphase der BRD

Axel Schildts grandioses Projekt über „Medien-Intellektuelle in der Bundesrepublik“ bleibt leider ein unvollendetes Fragment

Collage aus Porträts von Männern, aufgeteilt in Quadrate, mit roten Akzenten.

Das Gedicht spricht

Am 23. November 1920 wurde Paul Celan geboren. Walter Benjamin traf er nie – doch beide sehen Geschichte als Erinnern. Das zeigt auch die „Todesfuge“

„Falsche Propheten“

Wieso finden Leute autoritäre Bewegungen attraktiv? Irrationales Verhalten lässt sich rational erklären, erläutert Katrin Henkelmann

Das Aua in der Aura

Das HKW in Berlin zeigt erstmals das Hauptwerk des großen Aby Warburg im Original, dachte aber leider nicht an die Besucher*innen

Beethoven als Vorbild

Wer seiner Sinfonik nachfolgen wollte, musste Geschichte mitkomponieren. Doch Geschichte wird von Menschen gemacht, Menschen wie ihm, auch darüber dachte er nach

Am Abgrund blüht der Stil

Professor Schütz bewundert Adornos Gedankengebäude sowie Ameisenbauten und verfällt Marcel Prousts Magnetismus

Heimreise

„Und es begab sich zu der Zeit, dass alle jungen Menschen nach Hause zogen, um dort die IT-Probleme ihrer Eltern zu lösen“, lautet ein Vorweihnachts-Gag. Unser Lexikon

Mann vor einem Pixel-Porträt eines Mannes, das aus bunten Kugeln besteht.

Maul & Klauen

Heinrich Deterings Analyse rechten Redens beweist die Aktualität der Germanistik

„Alles bedarf der Revision“

Der Philosoph Axel Honneth ist 70 und kein bisschen müde. Er sieht neue Herausforderungen für die Kritische Theorie

Frau mit Sonnenbrille kniet vor riesiger Tagebau-Mine und hält Erde in der Hand.

Alles wird anders

Armen Avanessian und Daniel Falb wollen Erstbegründungen erschüttern

Aalglattes Gesicht

Thierry Baudet inszeniert sich für den niederländischen Rechtspopulismus als Gegenentwurf zu Geert Wilders

„Die Liebe ist ein Rebell“

Tschaikowski schuf die einzige Oper seiner Zeit, die die bürgerliche Gesellschaft offen demaskierte. Jetzt kann man sie wiederentdecken

Zwei Jungen, einer schreibt, der andere liegt nachdenklich da, vor bunten Pinselstrichen.

Der Lehrer als Coach

Schülerinnen und Schüler sind heute die Ich-AGs ihres Wissens. Sie lernen vor allem das, was sie für den Arbeitsmarkt gebrauchen können

Kinder an der Macht

Die Jugendrepublik „Gaudiopolis“ existierte von 1945 an sechs Jahre. Nun beleuchtet eine Ausstellung ihre kurze Geschichte

Diese Hose wollte ich nie

Andreas Maier beschreibt sein Aufwachsen immer weiter und weiter: Im neuen Werk ist er Student der Philosophie in Frankfurt

Nashörner

Auf Java glaubte Marco Polo noch, ein hässliches Einhorn zu sehen, Wittgenstein schloss nicht aus, es könnte eines unterm Sofa sein: Unser Urviech-Lexikon

Zoff im Glashaus

Lässt sich Gesellschaft genau so erforschen wie die Natur? Über einen neu entflammten Streit

Im heißen Brei

Der Schriftsteller Simon Strauß steht unter Verdacht, ein Rechter zu sein. Wir haben bei ihm nachgefragt

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