Suchen
926 - 950 von 10719 Ergebnissen
Von Ikarus bis Ozonloch: Alles über Sonnenschutz
Es wird wärmer – die Ozonschicht wird wieder dünner. Ohne Sonnencreme oder Nussöl könnte es Ihnen wie Audrey Hepburn und Albert Finney an der Côte d’Azur gehen. Unser Lexikon
Mit Wiedererkennungseffekt: Dino Pešuts Generationenroman „Daddy Issues“
Die junge kroatische Literatur wartet noch darauf, entdeckt zu werden. Dino Pešuts Roman „Daddy Issues“ erzählt zärtlich und wütend von einem Vater-Sohn-Konflikt
Irak: Erdöl-Export steigt, Wasserspiegel sinkt
An den Förderanlagen westlicher Ölkonzerne im Raum Basra werden große Mengen Wasser in den Boden gepumpt. Dies führt zu einem Austrocknen ganzer Regionen. Der Schaden für die Umwelt ist extrem
Nimm die Spitzhacke: Christine de Pizans frühfeministische Streitschrift von 1405
Die Italienerin Christine de Pizan gilt als erste Frau, die von ihrem Schreiben leben konnte. Um 1400 erschien ihr „Buch von der Stadt der Frauen“. Michael Jäger über ein Buch, das zum literarischen Kanon gehören sollte
„Der Pole“ von J.M. Coetzee: Wie viel Alter ego steckt in diesem Liebesroman?
Auf knapp 150 Seiten entfaltet der Literaturnobelpreisträger J.M. Coetzee eine selbstironische, zarte Romanze mit Hindernissen. „Der Pole“ ist ein großartiges Buch über das Wagnis später Liebe
Kim Hyesoons „Rede zur Poesie“ spielt in einer Liga mit Paul Celan und Gottfried Benn
Über Gedichte hat selten jemand so großartig nachgedacht wie die Südkoreanerin Kim Hyesoon in ihrer „Rede zur Poesie“ beim Internationalen Poesiefestival Berlin
Bildband „Deponie“ von Tobias Kruse: Totale Gegenwart ostdeutscher Altlasten
Tobias Kruse reiste durch verödete Landstriche, in Fußballstadien, besuchte Demonstrationen. Wie „vergiftet“ das gesellschaftliche Klima ist, zeigt seine Fotoreihe „Deponie“, die kürzlich mit dem Lotto-Brandenburg-Kunstpreis geehrt wurde
„Als lebten wir in einem barmherzigen Land“ von A. L. Kennedy: Rettet euch gegenseitig
Die schottische Autorin A. L. Kennedy ist wütend, streitbar und unbequem. Sie ist die Querulantin, die wir dringend brauchen. Ihr neuer, engagierter Roman handelt von einem „barmherzigen Land“
Wie Papua-Neuguinea versucht, sich mit den USA und zugleich China gut zu stellen
Diese Insel wird heiß umworben: Papua-Neuguinea ist doppelt so groß wie Neuseeland, reich an Bodenschätzen und eine Schnittstelle zwischen Asien und dem Pazifik. Die USA und China machen ihre Aufwartungen. Wer hat die Nase vorn?
Altes Westberlin: Es kracht zwischen Rotlicht-Gangstern und Exil-Iranern
Im Sommer 1970 machen persische Gangs der etablierten Unterwelt Konkurrenz. Es kommt zum Showdown vor dem Restaurant „Bukarest“ in der Bleibtreustraße in Berlin-Charlottenburg
Wie das Salz ins Meer kam: Jürgen Kaiziks „Die gerühmte Frau“
Die Österreicherin Brigitte Schwaiger war in den 1970ern ein Literaturstar. Später nahm sie sich das Leben. Jürgen Kaizik erzählt ihre Geschichte in „Die gerühmte Frau“ – und von einer unmöglichen Künstlerliebe
Willi Sitte: Maler der Arbeiterklasse
Willi Sitte gehörte zu den großen Vier in der DDR. Urgroßneffe Aron Boks hat nun ein Buch über ihn geschrieben
Ist Tom McCarthys „Der Dreh von Inkarnation“ sein vorläufiges Opus Magnum?
Oft schon wurden Tom McCarthys Werke mit jenen von Thomas Pynchon verglichen. Ist sein neuer Roman nur für Tech-Nerds interessant? Fest steht: „Der Dreh von Inkarnation" fordert erbarmungslos unsere Konzentration
Tier des Jahres Gartenschläfer: Elegant wie Zorro und trickreich in der Feindesabwehr
Der Gartenschläfer, so sollte man meinen, hat sich den Titel „Tier des Jahres“ allein durch seine Niedlichkeit verdient. Erhalten hat er ihn aber vor allem, weil er stark gefährdet ist. Alina Saha hat sich an seine Fährte geheftet
„Resignation“ von Erich Kästner: Dieser frivole Sound stünde uns heute gut
Wo stand Erich Kästner politisch nach dem Krieg? Würde er heute wohl die Letzte Generation unterstützen? Der Band „Resignation ist kein Gesichtspunkt“ mit teils unveröffentlichten Reden und Feuilletons gibt Aufschluss
Journalismus: Corona, Krieg – und der Tod der Nachricht
Wie wahrscheinlich ist es, dass die Russen sich selbst beschießen? Im Ukraine-Krieg wird sogar das als möglich berichtet. Die Medien müssen sich schnell eines Besseren besinnen
Bus126s „Enemy Kids“: Eine Graffitilegende erzählt von ihrer Westberliner Jugend
Die Graffiti-Legende Bus126 erzählt in „Enemy Kids“ keine coole Gangstergeschichte, sondern von einer Jugend im Schatten der Mauer, von Drogen, Gewalt und Alleinsein
Erhard Schütz' beste Sachbücher im Juni: Samuel Beckett, Proust, Hiroshima, Maoismus
Einmal im Monat präsentiert unser Kolumnist Prof. Erhard Schütz lesenswerte Sachbücher. Dieses Mal: Samuel Beckett über Proust, John Herseys „Hiroshima“, Julia Lovells Standardwerk. Was fehlt?
Ralf Rothmanns „Theorie des Regens“: Trotzige Notizen aus 50 Jahren
Ralf Rothmann ist ein einzigartiger Schriftsteller, der in seinem Schreiben zart und eigensinnig zugleich klingt. Zu seinem 70. Geburtstag sind seine Notizen aus 50 Jahren erschienen: „Theorie des Regens“ geht immer an der Sehnsucht entlang
Im Reich der Panther: Teju Coles Essayband „Black Paper“
Der Kulturkritiker Teju Cole gehört zu den wichtigsten Intellektuellen Amerikas. Sein jüngster Essayband „Black Paper“ führt von berühmten Existenzen zu denen, die niemand kennt
Mit Rad im Zug: So geht's in Österreich, Dänemark, Luxemburg und Schweden
Eine Verkehrswende, die an der Grenze Halt macht, verdient den Namen kaum. Wie steht es um das sanfte Reisen in unseren Nachbarländern? Einige Eindrücke von unterwegs
Netflix, Amazon, Apple TV: Mir ist die Lust am Streamen vergangen
Die Blütezeit des Streamens ist vorbei. Das Angebot ist zu gigantisch, es gibt zu viele Plattformen, ohne Kanon schaut jeder etwas anderes. Wie Streaming zur unsozialen Solo-Veranstaltung verkommen ist – und warum unsere Autorin aussteigt
Von Arnold Zweig über Batman bis The Weeknd: Alles über das Neben-Ich
Rapper The Weeknd will sein Alter Ego „töten“ und trennt sich von seinem Künstlernamen. Da ist er nicht der Erste! In der Literatur dienen fiktive Held*innen oft als Sprachrohr der Autor*innen, im Yoga gilt: nomen est omen. Unser Lexikon
Wie Kamala Harris für Joe Bidens Wiederwahl zum Problem werden könnte
Manche Demokrat*innen werden, bei dem Gedanken an die nicht eben erfolgsverwöhnte Wahlkämpferin Kamala Harris, nervös. Schließlich könnten diejenigen, die 2024 Joe Biden wählen, schlussendlich ihr ins Amt der Präsidentin helfen
„Rezitativ“ von Toni Morrison: Brandaktuelles Verwirrspiel
Erstmals 1993 erschienen und jüngst wiederentdeckt: Toni Morrisons „Rezitativ“. Die einzige Kurzgeschichte der ersten afroamerikanischen Literaturnobelpreisträgerin ist ein geniales Verwirrspiel