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Den Krieg aus dem Dreck ziehen

Assads Gegner wie die USA und Israel stecken die Claims ab, um das Projekt „regime change“ nicht ganz abschreiben zu müssen

Fluch der Serie

Der Umgang mit der Türkei und Syrien zeigt, wie sehr die Vereinten Nationen derzeit blockiert sind und den Zustand einer anarchischen Weltordnung spiegeln

1968: Krieg ohne Ende

Die Tet-Offensive des Vietcong führt den USA vor Augen, dass ihre Streitmacht in Südvietnam den Kampf um Indochina nicht verlieren, aber auch nicht gewinnen kann

Krieg als Dauerlösung

Die Menschen in Kabul werden zu Geiseln einer asymmetrischen Konfrontation, in der sich die Konfliktparteien offenbar eingerichtet haben, weil sie das so wollen

Einfach die Reißleine ziehen

Der Linken-Politiker Jan van Aken plädiert dafür, alle Rüstungsausfuhren in die Türkei sofort einzustellen und ein generelles Exportverbot für Militärgüter zu verhängen

Erschütterte Ordnung

Der Angriff auf die Kurden in Syrien führt uns ein globales Machtsystem vor, in dem Friedfertigkeit aus der Mode kommt

Krieg um die Nachkriegsordnung

Die türkische Armee will in der Region Afrin dafür sorgen, dass die Kurden für das künftige Syrien eine untergeordnete, besser gar keine Rolle spielen

Chronische Verschwindsucht

Noch bleibt offen, wie der Staatenbund den Exit der Briten verkraftet. Eine existenzielle Krise steht vorerst nicht in Aussicht

1988: Kopf im Sand

In der DDR-Serie „Polizeiruf 110“ wird „Drei Flaschen Tokajer“ ein Meilenstein: Die Momentaufnahme einer Jugendclique taugt als Stimmungsbild einer Generation

Stabil heißt nicht legitim

Den deutsch-französischen Gipfel beschäftigt die gebotene Reform der Eurozone, doch deutet das auf keine "Macronisierung" des bilateralen Verhältnisses hin

Der Knopfdrücker

Wie sich die Dinge schlagartig ändern können – plötzlich reden Nord- und Südkoreaner wieder miteinander. Und Kim Jong-un gibt der Diplomatie eine Chance

Heilsame Trägheit

2018 wird die EU von großen Ideen aufgepeitscht. Ob sie darauf anspringt, steht auf einem anderen Blatt

1962: Das innere Ghetto

In seinem Roman „Eine andere Welt“ erzählt James Baldwin von einem jungen Afroamerikaner, der seine Identität nur hinnehmen kann, indem er sich restlos zerstört

Der Ruf verklagt sein Echo

Wer wie die fünf UN-Vetomächte das eigene Nukleararsenal stetig modernisiert und einsatzbereit hält, ist kaum legitimiert, Strafen über andere zu verhängen

Crash mit Ansage

Die Hoffnungen auf mehr soziale Entspannung nach dem Atomvertrag von 2015 haben sich nicht erfüllt – sie waren ohnehin trügerisch

Mann in traditionellem Gewand geht über einen Friedhof mit provisorischen Unterkünften und Gräbern.

Leben unter Toten

Ein Friedhof in der Hauptstadt Juba wurde für Tausende von Binnenflüchtlingen zum Zufluchtsort

Nahaufnahme eines Gesichts mit der US-Flagge, die darüber weht.

Himmlischer Frieden

Es gilt ein historischer Kompromiss: Zwei Weltmächte bescheinigen sich Ebenbürtigkeit

Drei Männer spielen Schach im Freien. Einer von ihnen, Lenin, lacht.

1917: Volldampf im Sumpf

Der Dichter Maxim Gorki wird zum Publizisten, um sich mit Lenin über die Oktoberrevolution zu streiten. Er sieht in ihr ein tragisches Experiment zum Schaden Russlands

Herr des Verfahrens

Donald Trumps Jerusalem-Entscheidung kann schwerlich die realpolitische Logik abgesprochen werden

Lieblingspolitiker

Huch, da haben wir doch glatt den Antihelden des Sondierens vergessen, Christian Lindner! Für den hätte Herbert Wehner sicherlich tolle Schimpfwörter gehabt. Das Lexikon

Drei Männer sitzen an einem Tisch: links ein Mann mit weißem Turban, in der Mitte Putin, rechts Erdogan.

Nicht seine Wahl

Die russische Vermittlung hat ein Stadium erreicht, in dem der Westen durch eigene Schuld zum Zuschauen verurteilt ist

Assad und Putin schütteln Hände vor einer Flagge.

Chance und Risiko

Russland hat Präsident Assad gestärkt, um ihn jetzt auf unumgängliche Reformen zu verpflichten