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Proteste in Ostdeutschland: Diffuse Sympathie für Putins starke Stirn
Aschersleben, Grimma, Halberstadt: Auf ostdeutschen Marktplätzen gilt die Nato nicht als Garant für Wohlstand und Frieden. Hört man sich um, ist das Verhältnis zu Russland ambivalent und nicht wenige fordern eine Aufhebung der Sanktionen

Strategisches Narrativ: Wie Wolodymyr Selenskyj die Regeln der Erzählkunst einsetzt
Was droht mit Putins Anti-Westen-Narrativ? Was bewirkt Bidens Spruch vom Ende von Corona? – Fragen an Literatur- und Kognitionswissenschaftler Fritz Breithaupt
Erst das Fressen, dann die Moral
Wenn das progressive Lager etwas bewirken will, darf es nicht erwarten, dass jeder schon jetzt auf der richtigen Seite steht. Deshalb: Die Angst vor Widersprüchen muss abgelegt werden – Plädoyer für einen heißen Herbst ohne Scheuklappen
Aufruf der Gruppe Utopie und Umbruch zur Debatte über die Linke: Es geht um alles!
Ein Plädoyer für eine breite Debatte über die notwendige gesellschaftliche Transformation. Wir wünschen uns eine Diskussion innerhalb der gesellschaftlichen Linken über Utopien und die Entwicklung radikaler emanzipatorischer Visionen
Sozialtourismus: Die perfide Masche von Friedrich Merz
Der CDU-Chef Friedrich Merz wirft geflüchteten Ukrainern „Sozialtourismus“ in Deutschland vor und entschuldigt sich postwendend. Das hat Methode
Für einige Linke kaum zu glauben, aber Gendern führt nicht in den Faschismus!
Die Argumentation, dass Gendern den Nährboden für einen Rechtsschwenk der „einfachen Leute“ bereite, ist absolut falsch – und zwar auf mehreren Ebenen. Eine Replik auf Karsten Krampitz
Wie erklärt man Kindern die Gentrifizierung – oder soll man es lassen?
Sollten Eltern früh erklären, warum man nicht „Indianer“ sagt? Oder stürmt ohnehin schon zu viel Politik auf unsere Kinder ein? Eine Kontroverse
Die Linke hat ein ernstes Problem mit der Sprache
Der Hass auf das Gendern ist der Kitt, der völlig unterschiedliche Leute zusammenbringt und der es der Rechten leicht macht, gegen alles Linke zu mobilisieren. Der AfD hätte man keinen besseren Knüppel in die Hand geben können
„Achtung Reichelt!“ erinnert an Stürmer, ist Lachnummer – und erst der Anfang
Ex-„Bild“-Chef Julian Reichelt hat jetzt eine eigene Show nach US-Vorbild. Was steckt hinter der Sendung „Achtung, Reichelt!“?

Die „Junge Union“ traf Wladimir Putins „Junge Garde“
Die CDU will heute nicht daran erinnert werden, dass ihre Stiftung einst Referenten wie den Nationalisten Alexander Dugin das Wort erteilte
Partei-Ausschluss von Sahra Wagenknecht unvermeidlich
Sahra Wagenknechts Rede im Bundestag zeigt deutlich, dass sie sich Beschlüssen der Linkspartei nicht verpflichtet fühlt. Wagenknecht und ihre Gefolgschaft haben eine eigene Agenda
Wie Hans-Christian Ströbele twittern lernte: 140 Zeichen sind nicht genug
Snowden-Besucher, Hausbesetzer-Unterstützer: Ströbele tat, was er für richtig hielt. Auch über Social-Media-Regeln setzte er sich hinweg: keine Verkürzungen in der Politik! Unsere Autorin erinnert sich an ihre Zeit mit dem grünen Twitterer
Frankreich schafft Rundfunkgebühren ab: Der Anfang vom Ende?
In Frankreich muss die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks neu organisiert werden. Schon wächst die Angst vor dem großen Ausverkauf unter Präsident Emmanuel Macron
Wie kann eine linke Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk aussehen?
Konservative, Rechte und Marktliberale nutzen den Skandal um RBB-Intendantin Patricia Schlesinger für ihre Zwecke. Eher linke Ansätze von Kritik gehen im Polarisierungsnebel unter. Ein paar Vorschläge

Rechtsextremismus: Den Betroffenen eine Stimme geben
Die rechtsextreme Anschlagserie in Berlin-Neukölln wird endlich aufgearbeitet. Es gibt viele Ungereimtheiten – vor allem auf Seiten von Justiz und Polizei
Heißer Herbst? Der linke Protest auf der Straße ist schon da!
Rechte träumen von einem zweiten Pegida-Winter, viele Linke zerbrechen sich den Kopf über eine hypothetische Querfront. Doch einige kämpfen bereits konkret für die Umverteilung der Kosten dieser Krise. Das Lexikon der Leistungsgesellschaft
Linkspartei: Alternativlos in die soziale Krise
Sozialpolitisch wird es bald knallen. Gegen die halbherzige Politik der Bundesregierung braucht es dringend Protest von links, sonst übernehmen die Rechten das Feld. Doch die Linkspartei bleibt ohne Perspektive

Sozialproteste: Die Gelbwesten haben es vorgemacht
Ob Rechte die kommenden Sozialproteste vereinnahmen können, entscheidet auch die Linke. Sie wird lernen müssen, Widersprüche auszuhalten. Sören Pellmann geht voran

Von der Angst zum Aufstand: Wird Ostdeutschland zur Keimzelle neuer Sozialproteste?
Rücklagen für Energie-Nachzahlungen zu bilden, das fällt vielen im Osten besonders schwer. Wie würden Aufstände gegen die steigenden Lebenshaltungskosten dort aussehen?
„Wir brauchen jetzt eine Vermögenssteuer“
Viele Menschen in Deutschland können 480 Euro mehr im Jahr für die Gasumlage nicht bezahlen, sagt Ulrich Schneider vom Paritätischen Gesamtverband. Wirke die Politik nicht der steigenden Angst entgegen, werde es gefährlich
Strahlender Unsinn
In Deutschland wird aktuell heftig darüber gestritten, ob die Laufzeit für Atomkraftwerke verlängert werden muss. Unser Autor zählt zehn Gründe auf, warum das nicht funktionieren wird – selbst wenn man es wollte

Die kommenden „Volksaufstände“: Werden Linke gestalten oder lieber Diskurspolizei spielen?
Wenn die Grade fallen und die Preise steigen, dann drohen „Volksaufstände“. Die Linke muss sich endlich organisieren, bevor Rechte die Thematik zur Mobilmachung ihrer Anhängerinnen missbrauchen. Das „Lexikon der Leistungsgesellschaft“
Nicht einfach nur Protestpartei
Kein Zufall: Mit einer neuen Studie kann belegt werden, dass heutige AfD-Hochburgen sehr häufig in Gebieten liegen, in denen die NSDAP einst stark war. Was sind die Gründe dafür?
Franco A.s Traum vom Tag X: Wegsperren eines Einzelnen wird nicht ausreichen
Der suspendierte Bundeswehroffizier Franco A. ist zu einer Haftstrafe von fünf Jahren und sechs Monaten verurteilt worden. Vorbei ist der Fall damit nicht
Andrij Melnyk hat seine Mission in Deutschland erfüllt: Er durfte einfach alles
Manche Journalisten behandelten Andrij Melnyk wie verliebte Teenager, die Bundesregierung schwieg zu seiner Faschistenverharmlosung. Nun holt Kiew den Botschafter der Ukraine nach Hause. Er ist in eine Falle getappt