Ausgabe 37/2021 vom 16.09.2021 : Aufwachen! Zeit für Veränderung

In was für einem Land wollen wir leben? Träumen Sie mal hier entlang

Antje von Dewitz versteht sich als Chefin der Outdoor-Marke Vaude auf ökonomischen wie ökologischen Erfolg

SPD und Grüne stören sich an der NATO-Ablehnung der Linkspartei. Dabei ist deren Haltung nur konsequent, schaut man beispielsweise auf Afghanistan

Wir leben nicht in einem Land mit 30 Millionen Impfverweigerern. Drohungen sind der falsche Weg, die Menschen zu überzeugen

Klimaschutz und Arbeitnehmer*innenrechte werden oft gegeneinander ausgespielt. Ein Protest im Bosch-Werk München-Trudering zeigt, wie es anders geht

Mit einer Mauer und Bürokratie wappnet sich das Land gegen die Flüchtlinge aus Afghanistan. Denen bleibt nicht mehr als das Hoffen auf die Solidarität Europas

Präsident Bolsonaro sucht sein Heil im Dauerchaos, um fallende Umfragewerte auszugleichen. Kann dieses skurrile Schauspiel gelingen?

Neutralität statt Westbindung: In der frühen BRD findet diese Maxime durchaus Gehör. Befürworter sammeln sich in der äußerst kurzlebigen Unabhängigen Arbeiterpartei UAPD

Auch bei dieser Wahl gilt: Es ist weder unpolitisch noch verantwortungslos, seine Stimme zu „verschenken“

Eine Ganztagsbetreuung wird oft als weitere Förderung verstanden. Dürfen Kinder auch mal spielen?

Markus Lanz und Richard David Precht wurden einst belächelt, heute gelten beide als TV-Instanzen. Ihr Podcast-Mix aus Fragen und Philosophie erinnert an Sokrates

Klaus Biesenbach wird Direktor der Neuen Nationalgalerie in Berlin. Die Zeit ist reif für Neues – er ist es wohl nicht

Nach stürmischen Jahren eröffnet das traditionsreiche Haus diese Woche unter neuer Leitung wieder seine Türen

Zwei Romane erzählen von der Janusköpfigkeit des Spätkapitalismus, der lächelt, während er ausbeutet

Alles in Martin Lechners „Der Irrweg“ ist skurril. Vielleicht sogar zu skurril?

Vor 50 Jahren starb der Dichter Giorgos Seferis. Vermeintlich unpolitisch, wurde sein Begräbnis zum Fanal gegen die Diktatur

Die „Mostra“ in Venedig wagt mehr Parität – ihr Programm gibt widersprüchlichen weiblichen Figuren Raum

Statt Springerstiefel und Bomberjacke zeigt „Je suis Karl“ die moderne, medienaffine neue Rechte

Aus dem antiken Sinnbild für die Dichtkunst ist eine Metapher für Spionage geworden. Warum inspiriert das Flügelpferd noch heute Kinder, Filmemacher, Philosophen?