Gazastreifen
Israel-Tagebuch: Wer hilft beim Aussäen in Gaza?
Im Gazagürtel geht der Wiederaufbau nach dem 7. Oktober in den Kibbuzim voran. Die Soldaten vor Ort, die bei der Aussaat helfen, wollen vor allem eins: Den Job in Gaza beenden
Die Linke muss weiter ringen: Klaus Lederers Austritt ist ein Fehler
In der Berliner Linken kracht es: Nach harten Diskussionen über die Positionierung zum Krieg in Israel und Gaza treten Klaus Lederer, Elke Breitenbach und Sebastian Scheel aus. Die Linke hat es schwer, doch sie machen es sich zu leicht
Trump als Hoffnung für Gaza? Warum Muslime in den USA Kamala Harris ablehnen
In Michigan zeigt sich eine politische Bewegung, die in den ganzen USA zu spüren ist: In Hamtramck, 28.000 Einwohner, wenden sich viele Muslime und arabische Amerikaner von den Demokraten ab – und ausgerechnet Donald Trump zu
Israel-Tagebuch: Auch in Gaza beglückwünschen sich Menschen zu Yahya Sinwars Tod
Der Tod von Yahya Sinwar hat auch bei den Freunden unserer Autorin in Gaza Erleichterung ausgelöst. 2019 wurde sie im Rahmen einer Theaterproduktion von der Hamas verhört, sie kennt die Angst vieler Palästinenser vor der Terrorgruppe
Nach dem Tod von Yahya Sinwar: Wie wird dieser Krieg weitergehen?
IDF-Soldaten stießen auf den Hamas-Führer und mutmaßlichen Drahtzieher des Anschlags vom 7. Oktober: Sie töteten Yahya Sinwar, ohne zu wissen, dass er es war. Wie wird dies den blutigen Krieg in Gaza verändern?
Haifa nach dem 7. Oktober: Gestrandet in der Hafenstadt
Haifa beherbergt seit dem 7. Oktober viele Menschen, die vor den Angriffen der Hisbollah aus dem Norden Israels geflohen sind. Manche sind auf der Durchreise, andere gestrandet. Wie blicken sie auf Israel und den Krieg in Gaza?
Israelische Armee: Kein Entkommen möglich
Der israelische Regisseur Dani Rosenberg erzählt in „Der verschwundene Soldat“ von der Odyssee eines 18-Jährigen, der dem Kriegsdienst im Gazastreifen entflieht
Israel-Tagebuch: Sderot, der letzte Zwischenstopp vor Gaza
Unsere Autorin möchte nach Gaza, auch wenn sie weiß, dass das eigentlich unmöglich ist. Ihr Annäherungsversuch führt sie in die Stadt Sderot, die am 7. Oktober von Terroristen der Hamas überfallen wurde
Israelischer Regisseur: „Die Geiseln und die Toten in Gaza sind kein Kollateralschaden“
Der israelische Regisseur Alon Sahar kritisiert die politische Instrumentalisierung des Gedenkens zum 7. Oktober. Tote seien keine Nummern, sondern Menschen: So ruft er zu einer friedensfördernden Erinnerungskultur auf
Netanjahu wartet auf Trump: Kamala Harris verliert wegen der Israel-Politik an Zustimmung
Analyst*innen in den USA führen rückläufige Umfragewerte für die demokratische Bewerberin auch auf den US-Anteil an der israelischen Kriegsführung zurück. Besonders arabischstämmige Wähler*innen entziehen der Demokratin ihre Sympathien
Israel: Kommt nun auch noch ein Waffengang gegen den Iran?
Nicht nur die Hamas, auch alle anderen militärischen Widersacher israelischen Hegemoniestrebens sollen ausgeschaltet werden. Dies kann schnell als Kampfansage an die gesamte islamische Welt verstanden werden
Free Gaza ruft es überall – aber die Massenabschiebung von Afghanen ist egal?
Die massenhaften Abschiebungen afghanischer Flüchtlinge aus Pakistan werden oft ignoriert, während der internationale Fokus auf Konflikten im Nahen Osten liegt – auch die von Yousuf, der vor Verfolgung und Gewalt flieht
7. Oktober: Gedenken in Berlin zwischen Trauer und Instrumentalisierung
Am Jahrestag des Terrorangriffs der Hamas in Israel gibt es in Deutschland für echte Trauer wenig Platz. Wenn von Empathie die Rede ist, dann als Kampfbegriff
Jüdisches Leben in Deutschland: Es hat sich alles verändert
Der Angriff der Hamas auf Israel jährt sich am 7. Oktober. Unsere Autorin wird seitdem so jüdisch gelesen wie nie. Aber das war’s auch an Gewissheit
Israelischer Geheimdienst infiltrierte Hisbollah: War der Maulwurf ein Iraner?
Der Erfolg der Tötung Hassan Nasrallahs verweist auf eine starke Infiltration der Hisbollah durch den israelischen Geheimdienst. Allerdings steht die Operation im Widerspruch zur Fehleinschätzung der Hamas-Pläne vor dem 7. Oktober
Wolfgang Thierse: „Friedenssehnsucht ist nicht nur Sache der heiligen Sahra“
So breit wie an diesem 3. Oktober war eine Friedensdemonstration lange nicht mehr aufgestellt. Auch Wolfgang Thierse aus der SPD ruft dazu auf. Ein Gespräch über die Ukraine, Israel, Waffenlieferungen, Diplomatie und die deutsche Linke
Deutsche Staatsräson: Welches Israel ist gemeint?
Der kritiklose Schulterschluss mit mutmaßlichen israelischen Kriegsverbrechern kostet Deutschland Ansehen wie Einfluss im Globalen Süden. Eher früher als später ist auch mit wirtschaftliche Folgen zu rechnen
Nahost: Niemand braucht die Horrorszenarien eines Krieges, von Premier Netanjahu abgesehen
Eine Eskalation zwischen Iran und der Hisbollah sowie Israel würde die Friedensaussichten für den Gazastreifen nachhaltig zerstören. Eine Vertreibung der Bevölkerung wird so immer wahrscheinlicher
Warum in Wahat al-Salam/Neve Shalom der Frieden auch in Kriegszeiten hält
Zwischen Tel Aviv und Jerusalem liegt ein „Friedensdorf“, in dem seit Jahrzehnten jüdische und palästinensische Familien einträchtig zusammenleben. Auch nach dem 7. Oktober 2023 blieb das so
Israel erklärt Mohamed Deif für tot: Wer war der mutmaßliche Drahtzieher des 7. Oktober?
Das israelische Militär erklärt den Führer des militärischen Arms der Hamas, Mohamed Deif, für tot. Er soll bei einem Luftangriff im Juli gezielt getötet worden sein. Deif galt als Drahtzieher des 7. Oktober 2023 – gesehen wurde er selten
In Israel eskaliert der Streit zwischen Armee und Regierung: Wer Gaza hilft, fliegt raus
Am 16. Juni haben die Israel Defence Forces einen Transport für humanitäre Güter im südlichen Gazastreifen ermöglicht. Darüber regten sich rechte Minister von Benjamin Netanjahu fürchterlich auf. Wie kam es zu dem Clash mit Militäroberen?
Eva Illouz: „Die koloniale Analyse passt nicht wirklich, um Israel zu verstehen“
Von Black Lives Matter bis zu Feministinnen mit Kufiya: Die Linke sieht den Konflikt zwischen Israel und Palästina als einen kolonialen. Doch auch die jüdische Bevölkerung ist indigen. Die Soziologin Eva Illouz ordnet ein
Frieden braucht erst Vergebung
Hunger und Tod in Gaza, mörderischer Stellungskrieg in der Ukraine, Konfrontation mit China: Um all das zu beenden, weisen erstaunliche Worte von Papst Franziskus den Weg
USA und Israel: Wenn sich der Schützling der Großmacht widersetzt
Die US-Regierung erfährt das Dilemma einer großen Macht, deren Schützling ihren Interessen zuwiderhandelt. Allerdings ist sie deshalb nicht bereit, eine Waffenruhe in Gaza mit allen ihr verfügbaren Mitteln durchzusetzen