Kapitalismus
„Kapitalismus an sich ist ja nicht schlecht“
Marc Friedrich ist Vermögensberater und Kritiker des heutigen Wirtschaftssystems. Nun hat er ein neues Buch geschrieben – mit Götz Werner
Girl Power im Schlussverkauf
Sich zu Frauenrechten zu bekennen, ist in Mode. Aber reicht das? Zum Stand des Popfeminismus
Die Vermarktung queerer Symbole
Eine Innovation im Fleischregal erzählt einiges über die kapitalistischen Verwertungszyklen einst widerständiger Symbole
Wider die Herrschaft der Finanzmärkte
500 Jahre nachdem Martin Luther seine 95 Thesen veröffentlichte, forderte eine Gruppe Intellektueller eine neue Reformation. Um die Demokratie zu retten
Nicht ohne Afrika
Dass es uns gut geht, weil wir so produktiv sind, ist eine trügerische Erzählung. Sie unterschlägt die globale Ausbeutung
„Wir müssen wach sein“
Die Gottferne gehört zu Ostern dazu, meint der Erzbischof von Berlin, Heiner Koch
Der Ungläubige
Franziskus mischt sich in die Weltkonflikte ein. Er darf kein Einzelgänger bleiben – die ganze Kirche muss an seiner Seite stehen
Den Kapitalismus zu retten
John Maynard Keynes war kein Sozialist. Das nehmen ihm viele Linke bis heute übel. Doch die Lektüre seiner Allgemeinen Theorie lohnt in jedem Fall
Mehr Kommunismus wagen
Was kann uns „Das Kapital“ heute sagen? Eine Essaysammlung zur Wiederlektüre
Ein Seelenmasseur
Martin Schulz genügt es nicht, den Parteisoldaten im Sozi anzusprechen. Ein ehemaliger Mitstreiter über die Wandlungsfähigkeit des Kandidaten
„Trefft euch mit Menschen!“
Apps und soziale Medien können hilfreich sein, doch für echten Protest brauchen wir die Straße, sagt Natalie Fenton
Wer bezahlt die Zeche?
Viele Produktionsketten sind heute so international, dass sie sich nicht entlang nationaler Grenzen trennen lassen
Quer zu den Fronten
Jean-Claude Michéa mischt marxistische Analyse mit der Feier des einfachen, unverfälschten Lebens. Das kommt gut an
Erwartungen an Sahra
Wie war das mit der Internationalen? Sahra Wagenknecht zeigt wenig Wissen über die Geschichte der Arbeiterbewegung
Globale Gefährder
Die Ungleichheit hat ein geradezu absurdes Ausmaß erreicht. Wenn wir nicht endlich umsteuern, ist die Demokratie in Gefahr
Chancengleichheit 4.0
Bei der Debatte über die Digitalisierung der Arbeit wird allzu oft der Genderaspekt vergessen
Enthierarchisierte Klassenkämpfe?
Domenico Losurdo sieht im Kampf gegen Ausbeutung der Arbeit den gemeinsamen Nenner aller großer gesellschaftlicher Konflikte
Wir haben es bunt
Am Samstag fand in Berlin die "Wir haben es satt"-Demo statt. Ein breites Bündnis trug seine Forderungen vor – doch nicht alle davon sind progressiv
Warum wir die Sozialen Medien retten müssen
Wie soll man mit dem Tsunami an Fake-News bei Facebook umgehen? Ein Plädoyer für die Rückkehr zu Alternativen
Absurde Apokalypse
Erst heute erweist sich, wie recht die Denker der Frankfurter Schule hatten. Warum wir Adorno et al. lesen sollten
Eine eigene Erzählung
Wie ließe sich die Zukunft von links her zurückerobern? Zur Strategie von Nick Srnicek und Alex Williams
1966: Das Neue der Revolte
Eine Vietnam-Demonstration in Westberlin wird zum Labor der Außerparlamentarischen Opposition (APO). Rudi Dutschke nennt es Kulturrevolution und Selbsterziehung
Die Aggressorin
Wie die Autorin Ayn Rand (1905 – 1982) in den USA zur Heldin des Neoliberalismus wurde
Sie erzählen das Märchen vom Teilen
Die eigene Wohnung jemandem zu überlassen und dabei Geld zu kassieren ist lukrativ und gesellschaftlich gefährlich