Musikindustrie
Die Große Bibliothek bleibt offline
Die Textbranche tut sich nach wie vor schwer mit der eigenen Digitalisierung – und der Piraterie
Keine negativen Auswirkungen
Spotify ist die Rettung der Musikindustrie! Spotify ist schlecht für die Künstler! Wie eine Studie nun zeigt, hat Spotify weder positive noch negative Auswirkungen
Diese jungen Dinger
Die Altersgruppe der 35- bis 50-Jährigen verbindet ein gemeinsames popkulturelles Wissen. Es prägt die Art, wie sie die Welt sehen – und hat damit die Republik verändert
Imogen Heap will die Revolution
Den Branchenprimussen geht es inzwischen wieder gut – im Gegensatz zu den Künstlern. Die Musikerin Imogen Heap möchte dies mit einer offenen und fairen Plattform ändern
The Economy, Stupid
Déjà-vu: massive Profiterwartungen und kaltschnäuzige Reißbrettplanung – die deutsche Festivallandschaft dient als exzessiv ausgenutzte Melkkuh für Risiko-Investoren
Jay Z und die Streams von Tidal
Von der richtigen Stereoanlage bis zum hochpreisigen Kopfhörer: Hi-Fi ist das angestammte Luxussegment der Musikbranche. Aber taugt ein Musiklieferant als Statussymbol?
Viraler Weg in den Olymp
Youtube hat für die Popindustrie heute eine überragende Bedeutung. Das haben in Deutschland aber immer noch nicht alle richtig verstanden
Keine Haie
Seit acht Jahren macht die Popband Kante Musik fürs Theater. Sänger Peter Thiessen versteht das als Absage an männlichen Geniekult
We are the 7%
Was ist die Arbeit eines Künstlers wert? Die Realität sagt: nicht viel. Und die Vergangenheit lehrt uns, dass sich daran wenig ändern wird
Das Internet hat den Pop nicht befreit
Das Web macht für die Bands alles billiger und einfacher, meint Steve Albini. Unser Kolumnist widerspricht: Kapitalismus bleibt Kapitalismus
Das Internet hat das Problem gelöst
Der Mann, der Nirvana produzierte und den Essay „The Problem with Music“ schrieb, hielt sich immer am Rand der Musik-Branche. Heute macht ihn Optimismus zum Außenseiter
Taylor Swift sperrt all ihre Songs auf Spotify: Musik muss sich wieder lohnen
Die Sängerin Taylor Swift hat ihre Alben von Spotify zurückgezogen und damit die Debatte um das Online-Streaming von Popsongs neu entfacht
Scheitern als Scheitern
Das Jammertal sei durchschritten, meint die deutsche Musikindustrie. Das ist natürlich kein Grund für sie, nicht einfach weiter zu jammern
Schweigen ist Gold
Popmusik zu machen hat sich prinzipiell noch nie wirklich gelohnt. Zumindest aus geschäftlicher Sicht. Aber gut, wenn man es nochmal ganz genau nachlesen kann
Der K@mpf geht weiter
hat in der neuseeländischen Politik ein Blutbad angerichtet und will nun mit seiner neuen Internetseite die Musikindustrie herausfordern
There Is Power In A Union
Vielleicht hilft verklagen: Nicht nur Spotify an sich ist schuld an den mickrigen Erlösen für die Musiker am Ende der Verwertungskette
Weltfestspiele der Jutebeutelträger
Klotzen statt Kleckern ist schon immer das Leitmotiv der noch jungen Berlin Music Week. Dieses Jahr sogar noch mehr als sonst. Ob’s hilft, steht auf einem anderen Blatt
Schöne neue Welt
Musikstreaming setzt sich langsam aber sicher durch: die Bauchschmerzen darüber bleiben – gerade bei echten Musikliebhabern. Bei Musikern sowieso
Vinyl in drei Schichten
Der Record Store Day trifft den Nerv der Zeit: Vinylplatten erleben einen enormen antizyklischen Aufschwung
Die Scheine trügen
Die Filmindustrie klammert sich auch auf den neuen Märkten an den Erfolg der alten Geschäftsmodelle – und übersieht, wie wichtig Up- und Downloader geworden sind
Don’t Look Back In St. Anger
Alles ganz „social“ – zur Orientierung im totalen Überangebot an verfügbarer Musik setzt Spotify wieder auf den menschlichen Faktor
Mal mit der Axt auf den Tisch hauen
Spotify als Plattenfirma? Nein, danke. Dann lieber zurück zum echten Independent-Label. Zum Beispiel mit Gregor Samsa
Der Feind auf meinem Sofa
Auch die TV-Branche wird nicht von der disruptiven Kraft des Internets verschont bleiben. Leidtragend könnten in Deutschland vor allem Privatsender sein
Florian Silbereisen lässt grüßen
Irgendwo zwischen „Herbstfest der Klassik“ und „Switch“: Der „Echo Klassik“ möchte mit allen Mitteln Pop sein. Aber wer mag schon Häppchen-Kultur? Oder gar David Garrett?