Nationalsozialismus

Michael Schmidt-Salomon findet, der Staat darf in der Pandemie religiöse Gemeinschaften nicht privilegieren. Margot Käßmann sieht das anders: Religion kann in der Krise helfen

Der Pädagoge Burak Yilmaz organisiert für muslimische Jugendliche Fahrten in das Vernichtungslager Auschwitz. Im Interview erklärt er, wieso das so wichtig ist

Die Pädagogin Sabine Andresen arbeitet sexualisierte Gewalt auf. Sie kennt die Geschichten von 3.000 Betroffenen. Hier zieht sie Bilanz

Die Juristin Doris Liebscher untersucht den Rechtsbegriff „Rasse“ – von den Nazis bis zum Grundgesetz

Den Film „The Painted Bird“ schaut man nicht an, man setzt sich ihm aus

Statt Springerstiefel und Bomberjacke zeigt „Je suis Karl“ die moderne, medienaffine neue Rechte

Die Künstler auf Hitlers „Gottbegnadeten“-Liste setzten ihre Karrieren nach dem Krieg in der BRD teils nahtlos fort

Der Historiker Per Leo wirbt für eine neue deutsche Selbsterzählung, die in einer pluralen Gesellschaft Identität stiften kann

„20. Juli. Ein Zeitstück“ von Bernhard Schlink holt die Machtergreifung ins Heute. Das gibt zu denken

Eine Ampelkoalition wäre denkbar, würden die Gelben wieder sozialliberal. Das waren sie mal! Eine kleine Geschichtsstunde

„Wer waren die Nationalsozialisten?“, fragt Ulrich Herbert. Und antwortet fundiert

Das neue Zentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung in Berlin ist weiter umstritten. Ein Rundgang durch die Schau

Einst war sie eine Abkehr von der Kulturpolitik des NS-Regimes, heute ist sie ein internationales Megaereignis

Ute Adamczewskis „Zustand und Gelände“ zeigt Orte mit NS-Geschichte

Linke Israelsolidarität ist eine ziemlich deutsche Besonderheit. Ist sie deswegen falsch? Zum schwierigen Verhältnis von Empathie und Identität

Malte Herwig erzählt, wie es dem großen Illusionskünstler Kalanag gelang, seine NS-Karriere nach 1945 „wegzuzaubern“

Monika Helfers „Vati“ beschreibt die mangelnde Verarbeitung nach dem Krieg unsentimental und intensiv

Die Deutschen werden nicht gleich wieder zu Faschisten, nur weil man ihnen etwas abverlangt, sagt die Historikerin Hedwig Richter

Zwei Menschen mit Migrationshintergrund haben die Debatte um die deutsche Schuld neu lanciert. Einigen passt das nicht

Viele deutsche Unternehmen haben vom Nationalsozialismus profitiert. Eine Vermögenssteuer würde dieses Problem eher beheben als immer neue „Enthüllungen“

Ein Fachaufsatz in einer renommierten Zeitschrift für Arbeitsrecht bedient sich rassistischer Denkfiguren. Wie ist das möglich? Und warum ist es kein Einzelfall?

Heidelberger Ethnolog*innen sprechen sich für die Streichung des Begriffs aus dem Grundgesetz aus

Seweryna Szmaglewska schildert den Alltag im KZ Auschwitz-Birkenau

In „Das Elend der Verschickungskinder“ der Pädagogin Anja Röhl können die Opfer endlich offen vom Horror der Heime berichten