Taliban

Ein Mann trägt ein weinendes Kind auf seinen Schultern auf einem nebligen Weg.

Das Trauma der Flucht

Die Forschung weiß, dass Traumata vererbt werden können. Kann ein Ort in einem leben, an dem man nie gelebt hat?

Menschen mit Gepäck ziehen durch ein Feld mit abgestorbenen Pflanzen. Im Hintergrund bewaldete Hügel.

„2015“ darf sich wiederholen

Viele Politiker im Westen spielen mit der Angst vor vermehrter Migration. Aber wir sollten – und können – denen helfen, die vor den Taliban fliehen

Familie mit Kindern geht auf dem Weg zum Flughafen in Kabul.

Immerhin am Leben

Rohina entkommt nach Frankreich. Sumya strandet in der Hauptstadt. Nabi fürchtet, keinen Sport mehr treiben zu können. Eine Reportage aus Kabul

Zwei Männer richten eine weiße Fahne mit schwarzer Schrift auf.

Besatzer, nicht Befreier

20 Jahre diente Deutschland den USA als Hilfssheriff – ohne irgendeinen Plan. Die Folgen zeigen sich jetzt

Joe Biden steht vor mehreren US-Flaggen.

Déjá-vu aus dem Irak

Joe Biden hat den Truppenabzug der USA zwar nicht beschlossen, dennoch wird er als seine Niederlage in die Geschichte eingehen. Wird er ihn rückgängig machen?

Zwei Männer mit Turban und Gewehren stehen vor einer verzierten Wand.

Wie das Messer durch die Butter

Das Tempo, in dem das Land wieder unter das Patriarchat religiöser Überzeugungstäter fällt, spricht Bände. Kompletter konnte der Westen nicht scheitern

Bewaffnete Männer mit Gewehren stehen neben Militärfahrzeugen auf einer Straße. Im Hintergrund sind Gebäude und Menschen zu sehen.

Wie ein Kartenhaus

Der Taliban-Vormarsch droht die militärische Niederlage des Westens am Hindukusch zu potenzieren. Sollte die US-Armee eingreifen und die Bundeswehr hilfreich sein?

Bundeswehrsoldat mit Tarnbeutel, auf dem Abzeichen von Afghanistan und ISAF zu sehen sind.

Abschieben nach Afghanistan

Der Truppenabzug beschleunigt den Zusammenbruch – und Deutschland schiebt fleißig ab. Nach 20 Jahren Beteiligung an diesem Krieg ist das ein Armutszeugnis

Taliban-Kämpfer feuern Rakete ab, während Menschen auf Hügeln zusehen.

Auf verlorenem Posten

Schon einmal versank das Land nach dem Abzug von Besatzungstruppen im Bürgerkrieg – doch diesmal wird es anders

Zwei Frauen in Uniform mit Gewehren, eine davon mit afghanischer Flagge auf der Uniform.

Sie bewaffnen sich

Frauen in mehreren Provinzen wollen nicht mehr schutz- und tatenlos zuschauen, wie die Taliban immer mehr Gebiete erobern

Selbst Kabul kann fallen

Die mühsam aufrechterhaltene staatliche Ordnung steht vor dem Zusammenbruch

Bundeswehrsoldaten steigen aus einem Flugzeug. Viele tragen Masken.

Jetzt aber schnell

Der Abzug westlicher Truppen geht plötzlich mit derart rasanter Geschwindigkeit vonstatten, dass es an ein Wettrennen Richtung Notausstieg erinnert

Der mediale Geleitschutz

Wie die „Bild“ und die „taz“ 2001 mit dem sich abzeichnenden deutschen Kriegseinsatz umgingen

Soldaten in Uniform gehen durch ein Feld mit blühendem Mohn.

Frieden ohne Besatzer

US-Außenminister Blinken will den politischen Flurschaden eines Truppenabzugs in Grenzen halten

Zwei Jungen sitzen vor einer gelb-weißen Wand, auf die schräge Schatten fallen.

Was vom Hause übrig blieb

Tausende Familien fliehen vor den Kämpfen zwischen Regierungstruppen und den Taliban bei Kandahar

Soldat blickt aus Helikopter auf Gebirge, zweiter Helikopter fliegt.

Tiefes Loch

Joe Biden steckt in der Afghanistan-Falle. Der Krieg dort ist ein tiefes Loch, das von anderen gegraben wurde

Scheitern mit Ansage

2021 könnten zwei Jahrzehnte westlicher Militärpräsenz zu Ende gehen – ein trauriges Lehrstück

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