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Die Neinsager und die Jasager
Der Rückhalt für Angela Merkels Griechenland-Politik im eigenen Lager schwindet. 63 Unionsabgeordnete wollten ihr nicht folgen, drei enthielten sich, 17 waren nicht da

Hausautoren
Ein Landarzt im Einsatz in der Uckermark: Das Bild stammt aus dem Fotomagazin „Emerge“ unseres Kollegen Kevin Mertens. Aber auch die Autoren des „Freitag“ waren kreativ
Burgfrieden gegen IS-Krieger
Eine Entkrampfung im Verhältnis zwischen Moskau und Washington könnte der Syrien-Diplomatie zugute kommen und die Rückkehr in einen Verhandlungsmodus befördern
Zeit gewinnen
Vorläufig kann die Regierung von Alexis Tsipras nur durchatmen. Das dritte Hilfspaket seit 2010 ist mit den Gläubigern ausgehandelt, aber noch nicht spruchreif
Allmächtige!
Die dramatischen Ereignisse der vergangenen Wochen zeigen: Im deutsch dominierten Europa dürfen Alternativen keinen Platz haben – und koste es den Euro
Verraten und verkauft
Jahrzehntelang verstanden sich die USA als Schutzmacht der Kurden im Nordirak. Nun wird diese Zweckallianz zugunsten der Türkei und ihrer Aggression geopfert
Safari und Semantik
Beim Besuch in Kenia und Äthiopien hat Präsident Obama zu „Good Governance“ ermahnt und ein Ritual bedient, an das sich schon die Vorgänger Bush und Clinton hielten

1950: Akte 1384/43
Aus dem Exil zurückgekehrt, dreht Peter Lorre vor 65 Jahren seinen einzigen Film als Regisseur. „Der Verlorene“ fragt nach Schuld und Sühne im Nachkriegsdeutschland
Logische Paradoxie
Dass Präsident Erdogan gegen den IS und die PKK losschlagen lässt, ist kein Widerspruch. Es gilt das Prinzip, der Feind meines neuen Feindes bleibt mein alter Feind
Achse des Misstrauens
Paris kann der europäischen Richtlinienkompetenz einer deutschen Kanzlerin nur wenig entgegensetzen
In Vorkasse gehen
Die Aufständischen wollen schwere Waffen von den Frontlinien abziehen, um die Verhandlungsposition in der Minsker Kontaktgruppe zu verbessern. Oder geht es um mehr?
Auch Obama muss jetzt liefern
Der Atomvertrag ist ein diplomatischer Paukenschlag. Die Gegner des Agreements sitzen im US-Kongress, in Israel und Saudi-Arabien
Pistole am Kopf
Die Regierung Tsipras wurde beim Euro-Gipfel nach allen Regeln der Kunst maßgenommen. Die jetzt geltenden Auflagen gleichen einem Katalog der Grausamkeiten
Die zwei Seelen Europas
Das Treffen der Regierungschefs in Lettland macht deutlich, dass es Zeit wird, der Wahrheit über die „Östliche Partnerschaft“ ins Auge zu sehen
Ein ganz normaler Störfall
Durch den Konflikt mit Athen läuft die EU Gefahr, als Global Player auszufallen
Feudales Europa
Die Gläubiger streiten über einen Griechenland-Kompromiss. Daraufhin etikettiert Angela Merkel in Brüssel ein Gipfeltreffen um, bevor das überhaupt begonnen hat
Europa ist wichtiger als der Euro
Die friedensstiftende Idee des vereinten Kontinents braucht nicht zwingend eine Gemeinschaftswährung, um sich behaupten zu können
Willkommen und Abschied
Die ANC-Regierung hat als Gastgeber eines Afrika-Gipfels den Weltgerichtshof düpiert, denn auch der Sudan war mit seinem Präsidenten gebeten – keine durchdachte Aktion

Die Angst vor dem Untergang
Vor dem Parteikongress der Sozialisten in Poitiers sind die Würfel über Programm und Personal bereits gefallen
Bis hierher und nicht weiter
Selten wird medial reflektiert, wie die Regierung Tsipras den Gläubigern konkret entgegentritt. Pauschal heißt es, Athen solle „seine Hausaufgaben“ machen. Was soll das?
Sie bleiben die Alten
Die G7 gerieren sich beim Elmau-Gipfel gegenüber Russland als klassischer westlicher Block, der Bedeutungsverlust durch Selbstvergewisserung zu kompensieren sucht
Fresst oder sterbt
EU-Kommissionspräsident Juncker hat sich über die Rede von Premier Tsipras im Athener Parlament beklagt. Man habe den Griechen doch eine "Goldene Brücke" gebaut
Merkels Extra-Touren
Die Gastgeberin will sich auf Schloss Elmau einem Rahmen- oder Nebenprogramm widmen, das mehr sein könnte als die reine Gipfel-Dekoration
Die Guten ins Töpfchen
Die EU sollte keine Krokodilstränen über die Einreiseverbote für einige Politiker vergießen. Sie bekommt doch, was sie will - ein gespanntes Verhältnis zu Moskau

Wie soll man da weiterleben?
Heinz Reins Roman „Finale Berlin“ beschreibt das Kriegsende in Berlin aus der Sicht eines antifaschistischen Deserteurs