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Sterben und leben lassen

Wikileaks muss sich ändern, wenn es seinen Idealen treu bleiben will. Das Beste wäre, wenn die Aktivisten sich jetzt in den Dienst ihrer Nachfolger stellen würden

Zugeführt, festgehalten, bedroht

Nicht nur der Geheimdienst, auch die Armee beteiligt sich an Schikanen und Repressionen gegen ausländische Journalisten in Kairo – ein Erfahrungsbericht

Alles war erstaunlich intim

Geheime Depeschen aus der US-Botschaft in Kairo enthüllen, dass der Obama-Administration an engen politischen Beziehungen zu Präsident Mubarak bis zuletzt gelegen war

Es war Zeit, die Masken abzureißen

Die Veröffentlichung der geheimen Verhandlungsprotokolle war sinnvoll. Man weiß nun, welch hohen Preis Israel für einen Friedensschluss in der Westbank verlangt

TV-Soap mit Folterszenen

Durch Wikileaks veröffentlichte Depeschen aus der US-Botschaft in Kairo vermitteln das Bild eines einst allmächtigen, jetzt völlig aus dem Ruder laufenden Polizeistaates

Eine unzähmbare Wut

Hunderttausende von Protestierenden sind nichts weniger als die Repräsentanten von Millionen Menschen, denen politische Dekadenz das Selbstbestimmungsrecht geraubt hat

Manchmal genügt nur ein Funke

Viele junge Ägypter warten bisher nur darauf, dass ihr Leben beginnt. Doch wer durch das Land reist, bemerkt: Nun beginnen sie zu träumen

Die unglücklichen Kinder der Anderen

Was haben Bücher über strenge Mütter und Teenie-Erziehungs-Dokus gemeinsam? Ihren Erfolg verdanken sie demselben Prinzip: Man will anderen Eltern beim Scheitern zuschauen

Sie stinken vor Hass

Die wegen Blasphemie zum Tode verurteilte Christin Aasia Bibi kann dem Henker entgehen, aber auch dann wird sie von der Pogromstimmung in ihrem Heimatdorf bedroht sein

„Lügen und Halbwahrheiten“

Waren palästinensische Unterhändler zu großen Zugeständnissen an die Israelis bereit? Vom Guardian veröffentlichte Verhandlungsdokumente legen diesen Eindruck nahe

Zwei Leben eines Mannes in Sidi Bouzid

Der Selbstmord eines Gemüsehändlers setzte eine Revolution in Gang. Zu Besuch bei der Familie Mohammed Bouazizis, der sich selbst verbrannte und zum Märtyrer wurde

Einfach den Sauerstoff abdrehen

Die republikanische Mehrheit im Repräsentantenhaus hat wie versprochen ihren Sturmlauf gegen die Gesundheitsreform begonnen und profitiert von zu passiven Demokraten

Lob des Zweifels

Das Webmagazin Edge fragte Wissenschaftler, Philosophen und Künstler: „Welches wissenschaftliche Konzept würde unsere kognitive Erkenntnisfähigkeit verbessern?“

Der Sintflut widerstanden

Allen Erdbebenschäden zum Trotz wird ein architektonisches Erbe bewahrt und erhalten, das für die nationale Identität und Kultur des Erinnerns unverzichtbar scheint

Trauer und Entsetzen

Amerika ist so gespalten wie selten zuvor. Der Todesschütze von Arizona handelte nicht auf direkte Anweisung, aber in einer Atmosphäre, die solche Attacken begünstigt

Armageddon vergessen

Es kommt nicht nur auf die Größe an: Warum Meteoriteneinschläge das Leben auf der Erde bereichern können und der Mensch (fast) nichts zu befürchten hat

Tea Party im Rücken, Skalpell in der Hand

Der neue, weitgehend von den Republikanern beherrschte Kongress hat sich konstituiert und will Präsident Barack Obama ab sofort das Regieren zur Hölle machen

Revolution auf Britisch

Seit über drei Jahrzehnten singt Billy Bragg nun schon und ist immer noch wütend. Ein Gespräch über die Lage im Turbokapitalismus

Zügellos, unersättlich, gierig

Der Mensch wird gegenüber der Natur immer rücksichtsloser, weil er stoisch an der Marktwirtschaft festhält. Das muss sich ändern – oder unsere Überlebenschancen sinken

Che wusste, wie man liebt

Aleida Guevara sah ihren Vater das letzte Mal 1967 – kurz vor seinem Tod. Bis heute prägt er ihr Leben. Um Revolutionär zu sein, muss man Romantiker sein, sagt sie

"Hoffentlich werde ich nicht süchtig!“

Obwohl alle Welt surft, bloggt und twittert, waren zehn Millionen Briten noch nie im Internet. Vier davon haben den Schritt nun doch gewagt – aus sehr persönlichen Gründen

Ein Klima des Misstrauens

Im Dezember kommen die Umwelt-Unterhändler in der dänischen Hauptstadt zusammen: Worum geht es dabei überhaupt? Die Antworten zu den wichtigsten Fragen

Lehre aus Afghanistan

Ein hochrangiger US-Diplomat ist von seinem Posten nach nur sechs Monaten zurückgetreten - er wollte den Krieg nicht länger mittragen. Hat er Recht?

Lieber einen halben als gar keinen Mann

Frauen in Sibirien fordern die Einführung der Polygamie: Es gibt zu wenig Männer. Dass man mit diesem Mangel auch anders umgehen kann, zeigt das Beispiel Mongolei

Wie damals beim Rock 'n' Roll

Alle Welt spielt Computerspiele. Kulturelle Beachtung finden sie dennoch kaum – und wenn doch, dann herrscht Abwehr und Angst. Wie kann das sein?