Film & Serie

„Wir könnten genauso gut tot sein“ erzählt davon, was passiert, wenn sich eine Gesellschaft zum Überleben abschottet. Natalia Sinelnikovas Film ist nicht der erste, der zeigt: Es ist der Horror

Der Sommer ist vorbei, mit dem Herbst kommen die nassen Tage. Wenn es schüttet, werden Kindheitserinnerungen wach, Regen ist die Kulisse für dramatische Szenen in Liedern und Filmen. Unser Lexikon

Die schwarze Arielle in Disneys neuer Realverfilmung erhitzt die Gemüter. Über Grenzen und Möglichkeiten des „Colorblind Casting“

Mit Jean-Luc Godard ist einer der einflussreichsten Regisseure der Filmgeschichte gestorben. Einen echten Hit aber hat er nie gedreht

Der Schweizer Regisseur Alain Tanner war ein Sympathisant des Aufbruchs und der Außenseiter. Seine Filme waren absolut modern ohne modisch zu sein. Ein Nachruf

Erst zum zweiten Mal in 90 Jahren Festivalgeschichte gewinnt ein Dokumentarfilm den Goldenen Löwen in Venedig. Interessante Entdeckungen lassen vor allem in den Nebensektionen machen

Um 40 Prozent sind die Kino-Säle leerer als vor der Pandemie. Schuld ist nicht das Streaming – sondern die Ideenlosigkeit der Branche. Was das Kino tun kann: ein paar Ideen

In der Netflix-Serie „Kleo“ brilliert Jella Haase als abgeklärte Auftragskillerin der Stasi, die sich nach dem Mauerfall auf einen Rachefeldzug begibt

Jordan Peeles hintergründiger Blockbuster „Nope“ widmet sich den Ausbeutungsmechanismen Hollywoods und setzt damit die Motive seiner Vorgängerfilme wirkungsvoll fort

Der Streamingdienst Mubi zeigt eine kleine Reihe von frühen und unbekannteren Auftritten der großen, mysteriösen Schauspielerin Tilda Swinton. Das macht Lust auf schräge Welten

Die vierte Staffel der dänischen Politserie „Borgen“ befasst sich einmal mehr mit Frauen und Macht – und einem innerfeministischen Konflikt. Warum man das gesehen haben muss

Junger Mann, alte Frau: Nicolette Krebitz erzählt in ihren Filmen von Beziehungen, die auf harte Abwehr stoßen

Theater? Kino? Galeriebesuche? Für Ruth Herzberg ist das alles nicht mehr auszuhalten. Sie sehnt sich ans Meer

Die 75. Ausgabe des Filmfestival von Cannes war geprägt von Mittelmaß. Entdeckungen gab es nur in den Nebensektionen

Netflix verliert erstmals Abonnenten. Aber davon profitiert nicht unbedingt das Kino. Es ist Zeit, die kategorische Konkurrenz zu überwinden

Die französische Serie „In Therapie“ erzählt in ihrer zweiten Staffel von den psychischen Folgen der Pandemie

Der französische Regisseur spricht über den weiblichen Blick, kriselnde Männlichkeit und das Spiel mit sexueller Identität

Putin ist sich der Macht der Erzählungen bewusst. Mit einer besseren Geschichte werden wir ihn schlagen

Sein Projekt einer afrikanischen „Orestie“ scheiterte – die Dokumentation dazu aber zeigt das kritische Denken des italienischen Regisseurs par excellence

Der Gegensatz zum Streaming ist nur ein behaupteter, das belegt das Festival mit seinem weitgefächerten Programm selbst am besten

Dobrila Kontić über „Severance“ – den (Alb)-Traum der Trennung von Arbeit und Leben

Kaum Fans, kaum Glamour, die Berlinale war ein freudloses Fest – interessante Filme liefen trotzdem

In „Rimini“ wirft der Regisseur wieder einen besonderen Blick aufs Hässliche, Abstruse, aber allzu Menschliche. Gespräch mit einem, der wieder einmal das Publikum spaltet

Andrea Arnold begleitet in ihrem Film „Cow“ die Kuh Luma durch die letzten Lebensjahre