Sozialismus
Ein Pinochet-Verehrer will nach oben
Vor der Präsidentenwahl droht ein deutschstämmiger Kandidat mit einer autoritären Restauration
Aufgabe: Revolution
Lajos Kassák war eine der wichtigsten Figuren der ungarischen Moderne. Was seine Notizen so lesenswert macht
1963: „Profil“ muss man haben
Als die Mauer steht, holt die DDR-Regierung zu Reformen aus. Der Sozialismus soll attraktiver, die Presse lesbarer werden. Ein eigenes Nachrichtenmagazin ist in Sicht
Es fehlen die, die mitten im Leben stehen
Warum stürzte die Partei so ab? Wegen ihres doppelten Demografieproblems. Aber das ist nur ein Grund von vielen. Eine Analyse
„Die wollen Spaß mit Papas Auto“
Die Philosophin Eva von Redecker erklärt, warum junge Leute in der FDP eine akzeptable Form des Nicht-Aufbruchs sehen
Hillary Hitler auf Killer-Heels und Baerbock?
Macht korrumpiert – ganz besonders Frauen. Über sexistische Erzählungen in filmischer und Realpolitik
„Das sind Ammenmärchen“
Die Fixierung auf technische Lösungen verstellt den Blick auf die Drastik der Klimakatastrophe, sagt die Philosophin Eva von Redecker
Wir Kinder der Freiheit
Unsere Autorin war dabei, als „Alternative“ noch für Gegenkultur und Hoffnung stand: der Begriff, den nun die AfD okkupiert
Hans Modrow: „Die DDR war Ballast“
Hans Modrow spricht über Michail Gorbatschows Rolle bei der deutschen Wiedervereinigung und dem Zerfall der Sowjetunion
Mosaik ohne Balance
Die Partei hatte immer viele Identitäten. Wofür steht sie heute?
Wahlslogans
„Sie kennen mich“, sagte Angela Merkel, und Konrad Adenauer wollte bekanntlich „Keine Experimente“. Mancher Spruch war aber nicht nur Bruch, sondern Verbrechen
1976: Auf der Wippe
Der Dramatiker Peter Hacks feiert seinen größten Erfolg am Theater. In Sachen Wolf Biermann erntet er einen höllischen Shitstorm und wird im Westen umgehend gemieden
Georg Lukács
Als Bankierssohn beging er Klassenverrat, widmete Leben und Werk der Utopie. Zum 50. Todestag erinnert Lukács-Kenner Rüdiger Dannemann an den großen Philosophen
Wider jede Vernunft
Nach den jüngsten Erfolgen bei den Regionalwahlen blasen Rechte und Rechtsextremisten zum Angriff auf die linke Regierung von Pedro Sánchez
„Amüsanter Kapitalistenfresser“
Es wird Zeit, das Werk des DDR-Staatsautors Hermann Kant wiederzuentdecken
Wut für den Wechsel
Das Urteil trifft viele Menschen – so verschieden sie sein mögen. Zeit für eine Politik, die hier Zusammenhalt stiftet
73 Tage mit Folgen
150 Jahre danach – zwei Bücher erzählen vom Aufstand der Pariser Kommune
Misstraut Schwätzern, suchet die Aufrichtigen
Vor 150 Jahren nahm die Pariser Kommune ihren Anfang. Es war eine Revolution, die keine Knechtschaft und kein Gulag hervorbrachte
In Polen ungeliebt
Allein wegen ihrer Auffassungen zur „nationalen Frage“ ist Rosa Luxemburg in ihrem Geburtsland kaum mehr eine Erinnerung wert
Anlass zum Aufstand
In Zeiten von Corona- und Klima-Krise lohnt ein Blick auf Rosa Luxemburgs Zusammenbruchstheorie
1921: Schwarz-rote Jahre
Kurz vor Mussolinis Machtübernahme gründet sich die Kommunistische Partei Italiens, geführt von Amadeo Bordiga, der in Moskau mit Lenin diskutiert und Stalin ablehnt
Hitler, Margarine und die weiße Null
Die Kampagne hat ein erstaunliches Medienecho hervorgerufen. Eine kleine kommentierte Presseschau von ganz links bis nach ganz rechts
Sanders und Corbyn – was bleibt?
Sie haben ihre Parteien erfolgreich nach links verschoben. Wird die Hinwendung zum demokratischen Sozialismus trotzdem nur ein Strohfeuer bleiben?
Pandemie und Protest
Wie sollten Linke, die die Corona-Politik der Regierung kritisch sehen, mit der diffusen Bewegung gegen diese Politik umgehen? Neun Thesen aus der Sozialistischen Linken