Utopie
        
      Schmerzensmann mit Hakenkreuz
Die Hamburger Kunsthalle hat mit der Ausstellung "Man 9196 Son" einen Post-68er-Schreckenscocktail angerührt. Reizvoll und problematisch zugleich
      Chance für die Utopie
In Bremen inszeniert Frank-Patrick Steckel ein Stück zur Stunde: "Plutos oder Wie der Reichtum sehend wurde". Das Besondere: er tut das mit arbeitssuchenden Schauspielern
        
      68 : 24
Wie kinematografisch war die Revolte, und wie revolutionär war das Kino? Bescheidener Vorschlag, im Rückblick nicht nur politische Filme zu sehen, sondern Filme auch politisch zu sehen
        
      Das Recht hat einen Sprung
Der Kampf um Globale Soziale Rechte zwischen Reformismusverdacht und Utopismus
        
      Europa wird zur Religion
Serbiens Präsident Tadic´ will zur Tagesordnung und EU-Aufnahme übergehen - der zurückgetretene Premier Kostunica und die serbische Gesellschaft noch nicht
        
      Die meisten Hellseher sehen verschwommen
13 Filme des Programms "ueber morgen" variieren die Vorstellungen vom Traum von einem besseren Leben
        
      Parzival als Avatar
Die Ruhrtriennale schürfte in den Sagen und Legenden von Tristan, Parzival und Artus nach visionärem Gehalt
        
      Arbeit am Exodus
Zum Tod von André und Dorine Gorz
        
      Der Begleiter
Ein großes Menschheitsziel? Militärische, ökologische und anthropologische Motive im Widerstreit
        
      Den Wunsch nach Sicherheit halte ich für gefährlich
Der Nobelpreisträger Harold W. Kroto über die Zukunft von Pugwash, atomare Abrüstung und die unausrottbare Dummheit der Menschen
        
      Rettung im Traum
Marco Bellocchios "Buongiorno, notte - Der Fall Aldo Moro" gelingt das Kunststück einer verständnisvollen Neutralität gegenüber dem, wie es gewesen sein könnte
        
      Die universelle Wahrheit
Drei Romane von Nagib Machfus
        
      Kein geschichtlicher Alzheimer
Uwe Steimle, Schauspieler aus Dresden, über Ostalgie, die große Kehre und die Attraktivität des sächsischen Dialekts
        
      Das Individuum stärkt das Kollektiv
In der Diskussion um den "digitalen Maoismus" zeigt sich das wirklich utopische Potenzial des Internets
      Ideale
Hugo Chávez ehrt den Befreiungstheologen Franz J. Hinkelammert
        
      Abschied vom Proletariat - Abschied vom Menschen
Was geschieht in der "Wissensgesellschaft"?
        
      Flucht aus Europa
In Michal Hvoreckys Roman "City: Der unwahrscheinlichste aller Orte" kehrt der Held einer Utopie den Rücken
        
      Rückzug in die Zitadelle
Rainer Fischbach seziert den "Mythos Netz"
        
      Kann uns der Staat vor der Arbeit retten?
Die Idee der Trennung von Einkommen und Arbeit ist radikal genug, um utopisch zu bleiben
        
      Die globale Bildermaschine
Der Einsatz von Handyfotografie bei Medienereignissen nährt die problematische Utopie einer "demokratischen Berichterstattung"
        
      Ja, aber was will man denn?
Das Werk der Büchnerpreisträgerin Brigitte Kronauer
      Der Osten ist rosa
Eine Ausstellung von Thomas Neumann in Cottbus
        
      Wenn der Regen nicht aufwärts fließen will
Der brasilianische Ökonom José Luis Fiori über eine sozialdemokratische Linke in Europa und Lateinamerika, die zerstört, was sie selbst aufgebaut hat
        
      Wer "mehr" will, will weniger
Warum ist es so schwer, über den Kapitalismus hinaus zu denken?