Zwei Personen mit Masken, die sich küssen. Eine Person trägt ein gestreiftes Hemd.

Genderfluidität in der DDR 1975: Turbulentes Rübenfest

Christa Wolf, Günter de Bruyn und andere beschreiben in Edith Andersons 1975 in der DDR erschienenen Anthologie „Blitz aus heiterem Himmel“, inwieweit sich ihre Figuren in die Lage des anderen Geschlechts versetzen können

Glühende Zigarette in einem roten Aschenbecher auf weißem Hintergrund.

Zeit für die Grundsatzfrage: Kippen auf die Schwarze Liste?

Rückschlag für die Rauchfreiheit: Neuseelands neue Regierung hat den Beschluss gecancelt, den Jahrgängen ab 2009 das Rauchen zu verbieten. In Berlin und London arbeitet man hingegen weiter an der schrittweisen Illegalisierung

Junge Menschen mit palästinensischer Flagge bei einem FDJ-Treffen in Berlin 1989.

Israel, Palästina – und die DDR

Unparteiische Vermittlerrolle statt Bekenntnis zu Israel: Dieses Votum stößt im Osten Deutschlands auf mehr Zustimmung als im Westen, so das Ergebnis einer Umfrage. Autor Gunnar Decker sucht nach Gründen

Modell einer langen, spiegelnden Stadt in einer Wüstenlandschaft am Meer.

Stadt in der Wüste: Der lange Schlauch des Prinzen

2030 soll die Mega-City fertig sein: Dann wird sich „The Line“ 170 Kilometer durch den Wüstensand fressen. Um Investoren nicht zu verprellen, sollen hier liberalere Gesetze gelten als im Rest des Königreichs. Doch es gibt eine Schattenseite

Illustration mit Fischgrätenstrümpfen, Kondomen und einem Analplug.

Sexarbeiterin: „Sex für Geld wird es immer geben“

Geht es um Prostitution, kommen in deutschen Medien meistens Vertreterinnen der Betroffenen zu Wort, kaum je Betroffene selbst. Wir haben mit einer rumänischen Sexarbeiterin, die in Berlin lebt und arbeitet, gesprochen

Abstrakte Illustration mit Handschellen, einer schreienden Figur und einer zerbrochenen Form.

Prostitution: Warum das „Nordische Modell“ ein Irrweg ist

Wer die Prostitution faktisch verbieten will, drängt sie nur tiefer in die Illegalität. Ausstiegshilfen gibt es jetzt schon. Aber von einer Politik kleiner Schritte wollen Moralapostel, die das „Nordische Modell“ fordern, nichts wissen

Menschen betrachten Gemälde von zwei Männern und abstrakten Motiven in einer Galerie.

Polens Biennale-Beitrag: „Ein anti-europäisches Manifest“

Polens Beitrag für die Biennale 2024 wirkt wie ein vergifteter Abschiedsgruß der PiS. Jurorin Joanna Warsza beurteilt ihn als „Endspiel von acht Jahren rechter Herrschaft". Doch er könnte ein Vorgeschmack auf die Zukunft der Biennale sein

Zwei Darstellungen der Justitia: eine mit verbundenen Augen, die andere mit Schwert und Waage.

Von wegen Völkerrecht: Über die Monstranz des Westens

Völkerrecht statt Mord und Totschlag – das war die Idee. Aber: Die Völkerrechtsordnung ist Vergangenheit. Der Politikwissenschaftler Roland Czada über die überstaatliche Rechtsordnung, die nur noch in Rhetorik und Doppelmoral weiterlebt

Empfehlung der Woche

Goodbye, Amerika?

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