Berliner Mauer

Die Geschichte der vergangenen 30 Jahre ist in Ostdeutschland eine Geschichte der Niederlagen. Es ist an der Zeit, sie endlich umfassend aufzuarbeiten

Wer sie verachtet, hasst nur das Bedürfnis, das sie stillen – nicht selten das eigene. Und manchmal ist der illegale Handel Vorbote des Fortschritts. Unser Wochenlexikon

Das ZDF erzählt einmal mehr die Geschichte der DDR, wie man sie sich in Mainz so vorstellt. Dieses Mal als Familiendrama

Anfangs erwartete man am 4. November 1989 auf dem Alex nur 30.000 Teilnehmer. Was dann passierte, weiß Erhard Weinholz, heute Autor, damals Bürgerbewegungs-Aktivist

Das DDR-Theater hatte einen gehörigen Anteil am Aufbruch. Nach dem Fall der Mauer musste es sich dann neu orientieren

Unsere Serie „1989 – Jetzt!“ will das Erinnern nicht den Zumutungen des Zeitgeistes überlassen

Alexander Osangs Familienroman liest sich wie eine Abrechnung

Kablow hat seit der Wende viel verloren, aber die Leute halten zusammen. Manche meckern, wenn im Ort Fremde auftauchen

In der CDU gärt es. Auf dem Parteitag in Bremen soll der Vorsitzende Helmut Kohl gestürzt werden, doch dann beginnt der Exodus aus der DDR, und der Aufstand unterbleibt

Der „Neue Berliner Kunstverein“ erkundet den Ausverkauf des Lebensraums seit dem Mauerfall

SPD-Chefin wird Franziska Giffey vorerst nicht. Vor diesem Entschluss sprach sie für die "Freitag"-Reihe "1989/2019" über ihre Ost-West-Biographie

Es heißt, dass „die“ Ostdeutschen gekränkt sind und deshalb unvernünftig wählen. Es ist aber komplizierter

Thomas Fischer würde Alice Weidel das Bundesverdienstkreuz geben, sein Lieblingsvogel ist der Kolkrabe

Dagmar Enkelmann weiß, was der heutige Feminismus von den Frauen der DDR lernen kann

Von der Globalisierung profitieren vor allem urbane Kosmopoliten? Falsch. Eine Studie zeigt, dass gerade in Großstädten besonders prekär gelebt wird

Franziska Troegner fühlt sich unter humorvollen Menschen wohl und fiel in Schockstarre beim Fall der Mauer

Andreas Dresens „Gundermann“ erzählt von Eigenwillen und Überlebenstrotz

Anna Seghers erhält für „Das siebte Kreuz“ den Georg-Büchner-Preis und gilt als Autorin von Weltrang. Dann wird ihr Roman zu einem Opfer des Kalten Krieges

Der Erste Weltkrieg sei der Vater der DIN-Norm, heißt es – im März feiern wir ihren 100. Geburtstag. Unser A–Z

Sehenswerter denn je: In „Duvarlar“ erkundete Can Candan im Jahr 1991 die Lage der Türken in Deutschland

Eine neue Generation macht sich daran, die CDU zu reformieren. Sie muss modernisieren – und heimatlose Konservative zurückgewinnen

Die DDR-Geschichte wird noch immer so erzählt, dass sich neun von zehn Menschen nicht darin wiederfinden. Wie lebten sie? Eine Erinnerung

Im Berliner Ephraim-Palais fehlt dem Exkurs durch die 125-jährige Geschichte des Fußballvereins Hertha BSC der sozialgeschichtliche Tiefgang

Tim Mohr schreibt eine Geschichte über Do-it-yourself, laute Musik und die DDR von unten