Ausgabe 27/2020 vom 02.07.2020 : Ich bin dann mal weg
Wenn Israel seine Pläne wahr macht, hat der Frieden in Nahost keine Chance
Wochenthema

Zwei Staaten, eine Heimat
Die geplanten Annexionen in der Westbank belasten die Suche nach Lösungen des Palästina-Konflikts. Dabei gäbe es Alternativen. Droht eine neue Eskalation?
Traum und Dilemma
Israels Selbstwahrnehmung bleibt die einer Vertreibungsgesellschaft
Dezent scharfe Worte vom Nachbarn
Seit Jahrzehnten gilt das Königreich als Garant für Sicherheit in Nahost. Jetzt sieht es seine Position bedroht
Politik
Vater Staat schläft
Die Koalition rettet die Lufthansa mit sehr viel Geld und verzichtet auf Mitsprache. Das aber kann keine Option mehr sein
Neun Städte sind ein Anfang
Die überraschende „grüne Welle“ bei der Kommunalwahl hatte viel mit den Besonderheiten des Wahlrechts zu tun – aber nicht nur damit

Der Liebhaber
Torsten Frehse weiß, dass die Krise für den Film auch dann nicht zu Ende ist, wenn die Kinos wieder aufmachen
Kultur
Falsches Signal
Der Begriff der „Rasse“ ist in Deutschland belastet – ja. Aber es wäre verkehrt, ihn aus dem Grundgesetz zu streichen
Zensur ist da, wo wir nicht sind
Der russische Film- und Theaterregisseur wurde schuldig gesprochen, dennoch bleibt der Fall grotesk
Die Stunde der Lokalzeitung
In 40 Prozent aller Gemeinden könnten die regionalen Blätter verschwinden. Dabei werden sie dringend gebraucht
Alltag

Das weibliche Gesicht des Krieges
Viele Frauen aus Osteuropa und der Sowjetunion behielten ihre Weltkriegs-Traumata ein Leben lang für sich
Allein unter Mutlosen
Bernhard von Grünberg ist ein SPD-Basisheld, die Stimme der Armen in Bonn – und der ganzen Welt. Fast wie ein Sozialist aus alter Zeit
„Wir sind hilflos“
Alles kommt über Nacht, so auch die D-Mark vor 30 Jahren in der DDR. Mit ihr kommen viele Roma und Sinti in Ostberlin an. Eine „Sonntag“-Reportage vom Juni 1990