Baschar al-Assad
Weil wir hier zu Hause sind
Leben im Krieg (III) Abu Yahya wohnt mit seiner Familie in einem der umkämpftesten Viertel von Damaskus. Jeden Tag versucht er mit seinem Rettungswagen, Menschen zu retten
Das heißt hier Hilfe
Asylpolitik Aus Syrien dürfen weitere 10.000 Flüchtlinge zu uns kommen – viel zu wenig. Währenddessen wird die harte Linie fortgesetzt
Jetzt hat die Welt die Wahl
Syrien Das Votum für Bahsar al-Assad zeigt, dass eine politische Lösung ohne das Baath-Regime zumindest derzeit nicht zu haben ist. Davon sollte Realpolitik ausgehen
Assad, As-Sisi, Bouteflika
Syrien Die Präsidentenwahl im Rumpfstaat ist ein Indiz für die autoritäre Restauration in Ländern der Arabellion. Man kehrt in die Zeit vor dem Revolutionsjahr 2011 zurück
Es geht seinen Krebsgang
Genf II Die Syrien-Konferenz wird allen Phasen des Bürgerkrieges gerecht, nur nicht seinem aktuellen Stadium. Deshalb dürfte sich ihr Ertrag auch in Grenzen halten
Neue Fronten, neue Feinde
Syrien-Konferenz Kurz vor dem Treffen setzt die US-Diplomatie nicht mehr allein auf die Freie Syrische Armee, sondern sucht Kontakt auch zu islamistischen Gruppierungen
Die Macht der Bilder
Syrien Können die Fotos mutmaßlicher Folteropfer einen diplomatischen Durchbruch bei den Verhandlungen in Genf bewirken?
Totgesagte verhandeln entspannter
Syrien-Konferenz Auch wenn dem Westen die Einsicht schwer fällt, derzeit kann nur Präsident Assad eine Irakisierung des Konflikts aufhalten. Die Kriegsbalance hat sich verändert
Iran muss teilnehmen
Syrien-Konferenz Bisher soll Teheran noch nicht eingeladen worden sein. Doch mehren sich die Stimmen, dass ein iranische Beitrag bei der Friedenssuche in Genf nützlich sein könnte
Zu Besuch in Allahs Bistro
Syrien Auf einen Kaffee mit Dschihadisten – der amerikanische Luftschlag wurde abgesagt, aber die Koalition der Assad-Gegner bröckelt weiter
„Qualifizierte Vermutungen“
Im Gespräch Jan van Aken, ehemaliger UN-Biowaffen-Kontrolleur, über das zu erwartende Ergebnis der UN-Inspektion in Syrien und Chemiewaffen als Zeitbombe im Nahen Osten
Hunger nach Krieg
Syrien Nobelpreisträger Obama sollte die Syrer nicht bombardieren, sondern an den Verhandlungstisch zwingen – auch mit Hilfe der Russen
Eingreifen für wen?
Syrien „Mutmaßlich“, „angeblich“, „vermeintlich“ – eine Semantik der Vorsicht tönt die Reaktionen im Westen auf den möglichen Giftgaseinsatz im Bürgerkriegsland – kein Zufall
Das kleinere Übel
Syrien Ein Syrien ohne Assad kann nur mit Assad ausgehandelt werden. Wer Waffen liefert, verlängert hingegen den Krieg und vergrößert das Leiden der Bevölkerung
Wer schafft Assad beiseite?
Syrien Jeden Freitag prallen Welten und Weltanschauungen aufeinander, wenn Jakob Augstein (der Freitag) und Nikolaus Blome (Bild) die Geschehnisse der Woche reflektieren
Wer handeln will, muss verhandeln
Syrien-Konferenz Das Forum der Verständigung hat nur dann einen Sinn, wenn der Westen nicht länger der eigenen Propaganda glaubt und zu einem realistischen Lagebild kommt
Vorerst nur Schall und Rauch
Syrien-Diplomatie Internationale Konferenzen entscheiden in der Regel, was schon vorentschieden ist, wenn sie zusammentreten. Das wird beim Fall Syrien nicht anders sein
An Russland führt kein Weg vorbei
Deeskalation UN-Vermittler Brahimi legt wert auf eine aktive Diplomatie Moskaus. Möglicherweise ist die unverzichtbar, um Syrien vor nicht aufhaltbarer Selbstzerstörung zu bewahren
Israels besorgter Blick
Syrien Trotz der geringen Sympathien für Assad ist man sich im Nachbarland nur allzu bewusst, dass jeder Versuch der Einflussnahme nach hinten losgehen könnte
Lautstark und bestens vernetzt
Syrien Gesicherte Informationen über den Konflikt sind rar. Die Exil-Opposition füllt die Lücke – mit ihrer eigenen Agenda
Was kommt nach Assad?
Syrien Alle Beobachter sind sich einig, dass das Regime abdanken muss. Aber haben die Nachbarstaaten die Kraft, eine stabile und vereinte Nation zu schaffen?
Der Schlag vom 18. Juli
Syrien Das Attentat auf drei führende Militärs des Regimes lässt fragen: Wer kann da noch sicher sein? Die nächste Zeit wird zeigen, ob die Regierung zum Gegenschlag ausholt
Ein hohler Topf
Syrien-Diplomatie Das Genfer Treffen hat mit der Idee einer Übergangsregierung für einen Rohrkrepierer gesorgt. Der Graben zwischen dem Assad-Lager und dessen Gegnern ist dafür zu tief