Internationale Filmfestspiele Berlin
Lichtspieltheater
Berlinale Mit den Filmfestivals stimmt irgend etwas nicht mehr. Aber was genau?
Dokumente einer versiegelten Zeit
Berlinale Die Retrospektive der Filmfestspiele will das Weimarer Kino entdecken, während das Bundesarchiv ein Onlineportal annonciert
Ich war Karnevalsprinz
68. Berlinale „Draußen“ will Obdachlosen ihre Würde zurückgeben. Dafür lässt der Dokumentarfilm seine Helden im Wald wohnen
Bereinigte Berlinale
#MeToo Wie die Debatte um sexuelle Gewalt das Berliner Filmfestival verändert hat
Von der DDR lernen
Berlinale Kultur lebt vom Streit. Gilt leider nicht, wenn es um die Zukunft des größten deutschen Filmfestivals geht
Keine Zeit für Streit
Zukunft der Berlinale Im Berliner Haus der Kulturen der Welt zeigte eine Gesprächsabend zur künftigen Leitung des wichtigsten deutschen Filmfestivals, wie schwer Debatten hierzulande fallen
Roter Teppich den Ideen
Berlinale Das bekannteste deutsche Filmfestival sucht ab 2019 eine neue Leitung. Darin liegt die Chance auf eine wirkliche Erneuerung
Trophäen
A–Z Manche würden für einen Doktortitel alles tun, andere für Turnschuhe. Der Mensch will Pokale, keine Teilnahmebestätigungen! Das Lexikon der Woche
Leiser Entdecker
Portät Christoph Terhechte hat das „Forum“ der Berlinale vom Polit-Furor befreit – und für die Filmkunst reserviert
Vulkan als Frau
Basal Mit Laiendarstellerinnen aktualisiert Jayro Bustamante in „Ixcanul“ die Tradition eines guatemaltekischen Dorfes
Arithmetik der Auszeichnung
66. Berlinale Im Wettbewerb bestimmten die News-Themen des Weltverbesserungskinos den Ton. Manche Preisträger standen von Anfang an fest
Neben dem Schirm
66. Berlinale Im Kino ist das Kino nicht mehr allein: Grubenlampen, Smartphones und andere Lichtblicke
„Taxi Teheran“ von Jafar Panahi: Am Steuer
Film Jafar Panahi steht unter Hausarrest. Mit „Taxi Teheran“ ist ihm ein Film gelungen, der souverän und humorvoll den Innenraum eines Taxis zum Kosmos seiner Lage macht
Bonjour, Cinéma Allemand
Berlinale In der französischen Botschaft munkelt man, das Kinoland sei neidisch auf die hiesige Nachwuchskultur. Hört, hört! Es scheint, als hätte Filmdeutschland aufgeholt
„Die Stadt als Set“
Im Gespräch Max Linz über sein Debüt „Ich will mich nicht künstlich aufregen“, in dem Hannelore Hoger bei Joachim Gauck sich selbst in einem Alexander-Kluge-Film zitiert.
Sünd’ und Form
Einstellungslänge Dietrich Brüggemann zwingt in „Kreuzweg“ die religiöse Geschichte in eine feste Erzählweise, Mira Fornay zeigt sich mit „My Dog Killer“ dagegen beweglicher
Glänzende Stoffe
64. Berlinale Die herausragenden Filme waren selten die, die es in der Logik der Filmfestspiele sein müssten
Anleitung zum richtigen Gucken
Berlinale Besonders zwei Veranstaltungen des Filmfests zeigen: Richtig Filmeschauen bedeutet genau hinsehen und an jedem Menschen einen verborgenen Zauber entdecken
Weltabgewandt und pflegeleicht
Film Guillaume Nicloux‘ Forumsbeitrag "Die Entführung des Michel Houellebecq" ist ein Spielfilm, der auf unterhaltsame Weise stets dokumentarisch lesbar bleibt
Lars von Triers Sex-Epos „Nymphomaniac“: Die Rhetorektion
Kino Der erste Teil von Lars von Triers Sex-Epos „Nymphomaniac“ zeigt, dass die sexuelle Unersättlichkeit selbst Metapher für endloses Erzählen ist
Verjüngungskur im Zweiten
Fernsehen Live is life? Das ZDF hat sein Magazin „Aspekte“ renoviert
Das Leben des Anderson
Premierenfeuer Bei der Aufführung des Dokumentarfilms "Anderson" über den Prenzlauer-Berg-Popstar und Stasi-Verräter auf der Berlinale kommt es zu Unruhe. Danach wird Bier getrunken
Ewige Abgründe
Zwischenstand Für eine tatsächliche Aufregung oder im besten Fall eine Debatte sind auf der diesjährigen Berlinale vor allem kleinere Filme zuständig
Bewegliches Heer aus Pixeln
Berlinale Die Digitalisierung bedeutet für die Produktion und Projektion einen tiefgreifenden Wandel