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„Frei wozu?“
Interview Der Schriftsteller Anselm Neft sieht den Druck und das Depressive in unserer Zivilisation. Ab heute liest er beim Bachmann-Preis in Klagenfurt
Mürrisch stinkt der Fisch
Italien Land der Sehnsucht! Gustav Nicolai räumte 1834 mit diesem urdeutschen Mythos auf. Als Dank gab es nur Ärger
Ich doch nicht oder?
Kulturgeschichte Marco d’Eramo geht hart mit dem Touristen ins Gericht. Am Ende erkennt er aber, dass die wahren Probleme woanders liegen
Bunter rauschen
Theorie Slavoj Žižek zweifelt, ob die Campus- und Macchiato-Linke wirklich was ändern will. Stimmt’s?
Bier gewinnt
Europa Simone Schönett lässt die Roma einen eigenen, mobilen Staat gründen
Jetzt bin ich tot
Wucht Denis Johnson zeigt sich in einem postumen Erzählband als vielschichtiger Meister
EB | Eine Geschichte?
1968 Claus Koch zeichnet die Skizze einer Nachkriegsgeneration, die gegen das Schweigen der Väter und gegen die herrschenden Verhältnisse rebellierte
Der Staat ist dein Freund
Plädoyer Starke Nationen helfen im Kampf gegen den Autoritarismus, sagt Michael Bröning
Danke, Pflanzen
Natur Zwei Bücher rücken die Verhältnisse auf der Erde zurecht: Der Mensch ist nicht die Krone der Schöpfung, er nervt eher
Strategien, Gegenstrategien und rote Linien
Konferenz Von 14. bis 17. Juni findet in Berlin die Literaturkonferenz "Ängst is now a Weltanschauung" statt. Lesen Sie hier den Keynote-Vortrag von Kathrin Röggla
Entmummung
Widerstand 2016 entstand in Frankreich eine Bewegung aus dem Nichts. Ein Buch dokumentiert die Proteste
Abgefüllt wie ein Köter
Interview Der Schriftsteller Liao Yiwu fühlt sich auch sieben Jahre nach seiner Flucht aus China nicht wirklich frei
Existiere ich?
Kippbild 50 Jahre nach ihrer Erstveröffentlichung erscheinen Amos Oz’ frühe Erzählungen auf Deutsch
Scheitern – kennste?
Liebe Ein Abend mit Michael Nast, dem Mario Barth der selbstkritischen Großstadtsingles
Freiheit tötet
Psychogramme Connie Palmen erzählt von der selbstzerstörerischen Frau
EB | Keine Utopie, nirgends...
Digitalisierung Richard David Precht stellt Lesern seines neuen Buchs "Jäger, Hirten, Kritiker" eine "Utopie für die digitale Gesellschaft" in Aussicht. Systemimmanent, versteht sich
Zweimal Walser (Robert), einmal Faust(kampf)
Sachlich richtig Erhard Schütz lässt sich vom miesepetrigen Morgenstern nicht beirren und bestaunt Musil beim literarischen Boxkampf
Küss den Nazi
Verliebt Ralf Rothmann rührt uns gerade recht, und Landser müssen draußen bleiben
Laugh, not war
Witz Ein immerwährendes Anzeichnen gegen das Establishment: Im Sammelband „Die 68er“ hat die Elite der deutschen CartoonistInnen ihren Spaß. Eine kleine Auswahl
Friedhof der Aufmüpfigen
Neue Linke Niemand hat Normen so radikal hinterfragt wie die 68er, findet Wolfgang Kraushaar
Erstarrende Macker
Legenden Gretchen Dutschke sieht in der Frauenbewegung das Erbe von ’68, die Kommune 1 war ihre Idee
Pose gewinnt
Gesellschaft Was ist von 1968 übrig? Glaubt man Armin Nassehi, vielleicht nicht das Beste
„Friedlich ist nicht besser“
Interview Alexander Sedlmaier analysiert Formen radikaler Konsumkritik. Der Begriff an sich sei schon falsch, sagt er
Toxischer Typ
Erinnerung In einem Roman erzählt Anne Wiazemsky von ihrer Ehe mit Jean-Luc Godard, der im Pariser Mai lieber den Revoluzzer gab
Tomate, flieg!
Frauenpower Sie kochten den Kaffee, tippten Flugblätter? Von wegen! 3.600 Tonbandstunden hat Christina von Hodenberg ausgewertet, ihr Fazit: Die Revolte war weiblich