Ausgabe 45/2020 vom 05.11.2020 : Amerika im Fegefeuer
Donald Trump nutzt die Hängepartie mit Joe Biden, um die Entscheidung an sich zu reißen
Wochenthema
„Arme erkranken schwerer“
Beim Krankheitsverlauf von Covid-19 sind Klasse und gesellschaftlicher Status klare Risikofaktoren, sagt der Sozialepidemiologe Nico Dragano
Theorie und Arztpraxis
In einer Poliklinik im Hamburger Stadtteil Veddel werden Krankheiten nicht nur behandelt – es geht auch um ihre sozialen Ursachen. Eine Reportage
Politik
Amerika im Fegefeuer
Donald Trump nutzt die Hängepartie mit Joe Biden, um die Entscheidung an sich zu reißen
Die Imamin
Kahina Bahloul ist in Frankreich die erste Frau, die das Freitagsgebet und andere islamische Zeremonien leitet
Phrasen helfen nicht weiter
Nach dem Anschlag in Wien braucht es mehr Ursachenforschung
Debatte
Wer braucht schon Debatten?
Über so gut wie alles kann man diskutieren. Aber ist es auch sinnvoll?
„Postwachstum ist wie Lockdown: Es tut weh“
Gibt es einen grünen Umbau, der alle mitnimmt? Nein, sagt der Aktivist. Doch, sagt die Wissenschaftlerin: Wir müssen es versuchen

Wem die Zwietracht nützt
Die Coronakrise wäre eine Chance für die Linken. Doch die verzetteln sich in Identitätsdebatten
Kultur
„Die BBC kaltmachen“
Boris Johnsons rechte Hand will die britische Medienlandschaft umbauen. Das geht in einer Welt im Nachrichten-Chaos alle an
Statt Grabenkampf
Kulturschaffende sollten Corona als Zäsur nutzen. Wenn die Türen wieder aufgehen, können wir nicht einfach weitermachen wie bisher

Ein letzter Blick
Pseudowissenschaftliche Nazi-Fotos aus einem Ghetto in Polen zeigen das Vorspiel zum Holocaust – eine einfühlsame Ausstellung in der Berliner Topographie des Terrors
30 Jahre der Freitag

30 Jahre „der Freitag“
Über linken Journalismus, der auch ein bisschen die Welt verändern will

Vor der Fusion
Inmitten der Turbulenzen rund um die Gründung des „Freitag“ war das Engagement der Bürgerbewegten zentral
Haltung zeigen
Wie wir streiten und wofür wir stehen – die Zeiten haben sich geändert, in der Einstellung sind wir beim „Freitag“ uns jedoch treu geblieben