Ausgabe 45/2020 vom 05.11.2020 : Amerika im Fegefeuer

Donald Trump nutzt die Hängepartie mit Joe Biden, um die Entscheidung an sich zu reißen

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Wochenthema

Eine OP-Maske, bedruckt mit einem 500-Euro-Schein, vor blauem Hintergrund.

„Arme erkranken schwerer“

Beim Krankheitsverlauf von Covid-19 sind Klasse und gesellschaftlicher Status klare Risikofaktoren, sagt der Sozialepidemiologe Nico Dragano

Zwei Personen in blauen Schutzkitteln stoßen Fäuste zusammen. Im Hintergrund eine Klinik.

Theorie und Arztpraxis

In einer Poliklinik im Hamburger Stadtteil Veddel werden Krankheiten nicht nur behandelt – es geht auch um ihre sozialen Ursachen. Eine Reportage

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Politik

Die Freiheitsstatue zerfällt vor rotem Hintergrund in viele kleine Teile.

Amerika im Fegefeuer

Donald Trump nutzt die Hängepartie mit Joe Biden, um die Entscheidung an sich zu reißen

Porträt einer Frau mit dunklem, gewelltem Haar und Jeansjacke vor schwarzem Hintergrund.

Die Imamin

Kahina Bahloul ist in Frankreich die erste Frau, die das Freitagsgebet und andere islamische Zeremonien leitet

Politik

Polizei in voller Montur mit Gesichtsmasken und Helmen, im Vordergrund eine Frau in rotem Mantel.

Ziemlich erschrocken

Die Proteste gegen das Abtreibungsgesetz nehmen gewaltige Ausmaße an. Hat Jarosław Kaczyński eine Mehrheit im Land unterschätzt?

Die Haut am Hemd

Eine Rückkehr zu den transatlantischen Gewissheiten vor Donald Trump ist kaum zu erwarten. Es fehlt eine angemessene Antwort

Zerrissener denn je

Der nächste Präsident wird mit den Wunden jahrelanger Spaltung zu kämpfen haben

Knabes Entlassung lässt Fantasien blühen

Der Leiter der Gedenkstätte Hohenschönhausen musste wegen Vorwürfen hinsichtlich sexueller Übergriffe seinen Posten räumen. Konservative witterten eine Intrige

Drei Personen kleben Papierbögen auf eine Ziegelwand, um das Wort

Vehikel der Ausgrenzung

Ein radikaler Laizismus ruft zum Kampf gegen den „islamistischen Terror“ – und ignoriert komplexe Hintergründe

Menschen in weißen Laken mit ausgeschnittenen Augen protestieren bei Nacht.

Stunde der Verrückten

Der Widerstand gegen den Halb-Lockdown gärt besonders in Neapels armem Bahnhofsviertel Vasco

Vergleich: Sowjetisches Passagierterminal in Moskau vor und nach der Renovierung.

Diva in Dunkelgrau

Moskaus nördlicher Flusshafen glänzt wieder, ganz im Sinne von Putins neohistorischer Sowjet-Erbpflege

Menschen stehen vor einem Schaufenster mit der Aufschrift

1990: Lidl belohnt sich

Die Treuhand bietet auf einen Schlag Tausende Betriebe der DDR-Handelsorganisation (HO) zum Verkauf an. Tatsächlich haben sich westdeutsche Konzerne längst bedient

Debatte

Wem die Zwietracht nützt

Die Coronakrise wäre eine Chance für die Linken. Doch die verzetteln sich in Identitätsdebatten

Debatte

Kultur

Dominic Cummings mit roten Augen hinter Boris Johnson.

„Die BBC kaltmachen“

Boris Johnsons rechte Hand will die britische Medienlandschaft umbauen. Das geht in einer Welt im Nachrichten-Chaos alle an

Mann mit Maske jongliert mit weißen Bällen vor einem Gebäude mit Fenstern, in denen Kinder stehen.

Statt Grabenkampf

Kulturschaffende sollten Corona als Zäsur nutzen. Wenn die Türen wieder aufgehen, können wir nicht einfach weitermachen wie bisher

Ein letzter Blick

Pseudowissenschaftliche Nazi-Fotos aus einem Ghetto in Polen zeigen das Vorspiel zum Holocaust – eine einfühlsame Ausstellung in der Berliner Topographie des Terrors

Kultur

„Europa ist komplex“

„Eisenzeit“ statt Eiszeit! Eremitage-Direktor Michail Piotrowski setzt auf deutsch-russische Verständigung

Wie sehen sie mich?

„Die Menschwerdung des Affen“ von Heike Behrend erinnert an die kritische Tradition der Ethnologie

Erbsünde und Versöhnung

Pascal Bruckners „Der eingebildete Rassimus“ strotzt vor Klischees. Es ist das Potpourri eines gekränkten 68ers

Ein letztes Mal Kino

Das DOK Leipzig reagiert kreativ auf Corona – mit einer „Hybridform“ aus Präsenz- und Online-Angeboten

Die willkommene Zerstörung

Michaela Coels Serie „I May Destroy You“ gibt sich mit einfachen Täter-Opfer-Zuschreibungen nicht zufrieden

Hausautor*innen

Katzen, Gott oder Corona – das sind Themen, mit denen sich unsere Autor*innen beschäftigen, wenn sie gerade mal nicht für den „Freitag“ schreiben

30 Jahre der Freitag

Vor der Fusion

Inmitten der Turbulenzen rund um die Gründung des „Freitag“ war das Engagement der Bürgerbewegten zentral

Karl Marx steht über einer kleinen Figur, die eine Zeitung hält.

Haltung zeigen

Wie wir streiten und wofür wir stehen – die Zeiten haben sich geändert, in der Einstellung sind wir beim „Freitag“ uns jedoch treu geblieben

30 Jahre der Freitag

Das ist uns wichtig

Wir schreiben über viele Themen, aber einige Fragen haben uns besonders beschäftigt. Ein Überblick über die Konstanten des „Freitag“

Viele Seiten, ein Blatt

Damit diese Zeitung jede Woche fertig wird, müssen viele Zahnräder ineinandergreifen. 
Wir stellen die Mitarbeiter des „Freitag“ vor

„Charme linker Vielfalt“

Daniela Dahn erklärt, wie der „Freitag“ in den nächsten 30 Jahren noch wirkmächtiger werden kann

Abstrakte Grafik mit den Buchstaben F und G vor einem gelben Hintergrund.

Allein in London

Seit zwölf Jahren kooperiert der Freitag mit dem britischen „Guardian“. Wie kam es dazu?

Es war einmal im Netz

Unsere Kultur des Streits ist kaputt. Davon legen wir täglich digital Zeugnis ab. Wie konnte es dazu kommen?

Immer unterwegs

Der „Freitag“ hat sich verändert, um so zu bleiben, wie er ist – eine Spurensuche

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