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„Westdeutschland ist zutiefst rassistisch“
Podcast „Freitag“-Redakteurin Maxi Leinkauf spricht mit Stella Leder über ihre Familiengeschichte, Antisemitismus in Deutschland und Rechtsextremismus in Ost und West
Der ewige Erik
Psychologie Hans-Ulrich Treichel bleibt sich treu, sein neuer Roman „Schöner denn je“ handelt von leisem Neid und großer Liebe
Falsch gedient
Werkschau Das Kunstmuseum Moritzburg in Halle zeigt Willi Sitte als großen Künstler, der am Widerspruch von Kunst, Politik und Macht scheiterte – wie sein Staat, die DDR
1963: „Profil“ muss man haben
Zeitgeschichte Als die Mauer steht, holt die DDR-Regierung zu Reformen aus. Der Sozialismus soll attraktiver, die Presse lesbarer werden. Ein eigenes Nachrichtenmagazin ist in Sicht
„Süffisant belächelt“
Interview Welchen Picasso hätten Sie gerne? Die Kuratorin Julia Friedrich erklärt, warum er in DDR und BRD unterschiedlich bewertet wurde
Als keiner sie wollte
Hausbesuch Günter Lichtenstein besitzt die größte private Sammlung mitteldeutscher Nachkriegskunst. Wie kam es dazu?
Das Inferno als Referenzsystem der Gegenwart
Literatur Prof. Erhard Schütz lässt sich von Analysen zum NS-Film, der Modeindustrie und von 700 Jahren Dante-Rezeption inspirieren
1961: One-Way-Ticket
Zeitgeschichte Der EKD-Ratsvorsitzende Kurt Scharf steht ohne Staat und Geld am Lehrter Bahnhof in Westberlin. Die DDR hat eine Dienstreise genutzt, um ihn auszubürgern
Kann das jetzt weg?
1990 In Berlin-Kreuzberg wird überlegt, wie sich das künstlerische Vokabular ostdeutscher Künstler*innen nach der Wende veränderte
Das Machbare
Öko Ernst Paul Dörfler war schon zu DDR-Zeiten umweltbewegt. In „Aufs Land“ zieht er Resümee
Vorhang auf
Essay Cerstin Gammelin wirft frische Blicke auf die unterschätzten Ostdeutschen
Als einer den Wessis von der DDR erzählte
Wolfgang Hilbig Der Literat wollte zeigen, wie furchtbar es im Osten zuging. Heraus kam ein Porträt über den wiedervereinten Zeitgeist von 1993
Uwe Steimle: Ostalgiker auf Abwegen
Rechtsdrift Wo der Kabarettist Uwe Steimle früher Witz mit ostdeutscher Folklore garnierte, sind heute nationalistische und verschwörungsideologische Töne nicht mehr zu überhören
Eine kleine Geschichtsstunde für Springer
Medien Bei der „Welt“ weiß man nicht, wie Rosa Luxemburg aussah und verbreitet Lügen über einen verstorbenen SPD-Spitzenpolitiker
Öffnet endlich die BND-Archive!
Aufarbeitung Der DDR-Politiker Hans Modrow wurde vom Westen jahrzehntelang bespitzelt. Solange die Archive zu sind, weiß man nicht, was das bedeutet
1961: Totes Gleis
Zeitgeschichte Nach dem Mauerbau wird die S-Bahn in Berlin-West boykottiert und fährt in Richtung Kollaps, während die Stadt selbst vom Zentrum an den Rand des Kalten Krieges driftet
Steine sammeln, Steine zerstreuen
Urbaner Raum Die Initiative zum Wiederaufbau des Palastes der Republik und zum Abriss des Stadtschlosses ergibt Sinn. Berlin war schon immer eine Stadt der schöpferischen Zerstörung
Endstation Kanada
Ausstellung Hinter der Messe Leipzig liegt eine U-Bahn-Station Martin Kippenbergers. Bisher kaum bekannt, ist sie Teil seines fiktiven Metronetzes bis nach Nordamerika
Jüngstes Gericht und Soljanka
„Schecks Antikanon“ Der TV-Kritiker inszeniert sich als strafender Gott, der über schlechte Literatur urteilt. Dazu zählt seiner Meinung nach auch die feministische Literatur der DDR
VEB Vielseitig
Ausstellung Der Vater der Künstlerin Sung Tieu kam Ende der 1980er als Vertragsarbeiter in die DDR. Ihre Installation „Multiboy“ in Leipzig geht den Umständen von damals nach
EB | Doppelter Zorn im Sterbelicht
Gedenkender Rückblick Am 7. Juli 2021 wäre der Lektor, Herausgeber und Autor Günther Drommer 80 Jahre alt geworden. Zahlreiche junge DDR-Autoren verdanken ihm das Licht der literarischen Welt
1941: Ich habe getötet
Zeitgeschichte Saubere Wehrmacht? Franz Fühmann erlebt den deutschen Überfall auf die Sowjetunion als Augenzeuge mit. In der DDR schreibt er davon in seiner Novelle „Kameraden“
1971: Ein Haus am See
Zeitgeschichte In der DDR besiegelt der VIII. Parteitag der SED den Sturz Walter Ulbrichts. Unter Erich Honecker soll der Konsum ergiebiger und so der Sozialismus attraktiver werden
Marx in Dada
Bildband Lea Grundig schuf Ende der 1960er Jahre einen Zyklus über das „Kommunistische Manifest“ – der DDR gefiel das nicht
„Amüsanter Kapitalistenfresser“
Plädoyer Es wird Zeit, das Werk des DDR-Staatsautors Hermann Kant wiederzuentdecken