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Willi Sitte: Maler der Arbeiterklasse

Willi Sitte: Maler der Arbeiterklasse

Kunst Willi Sitte gehörte zu den großen Vier in der DDR. Urgroßneffe Aron Boks hat nun ein Buch über ihn geschrieben

Historikerin Katja Hoyer: „Ich finde es schwierig, sich ständig positionieren zu müssen“

Historikerin Katja Hoyer: „Ich finde es schwierig, sich ständig positionieren zu müssen“

Interview Katja Hoyer erzählt in ihrem Buch „Diesseits der Mauer“ vom alltäglichen Leben in der DDR. Die Reaktionen sind gespalten und befeuern die Ost-West-Debatte. Was sagt sie selbst dazu?

Ostdeutschland: Wer füllt Dirk Oschmanns Leerstellen?

Ostdeutschland: Wer füllt Dirk Oschmanns Leerstellen?

Aufbruch Geschickt hat die AfD einen regionalen, ostdeutschen Stolz-Diskurs etabliert. Der fällt auf fruchtbaren Boden, wie der Erfolg des Buches „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ zeigt

„Für die sind wir die Russen“: Christoph Heins neuer Roman „Unterm Staub der Zeit“

„Für die sind wir die Russen“: Christoph Heins neuer Roman „Unterm Staub der Zeit“

Erinnerungen Wer in der DDR-Debatte zu mehr Nüchternheit zurückkehren will, sollte Christoph Heins autobiografisches Buch „Unterm Staub der Zeit“ lesen. Erzählt wird nur vermeintlich eine unspektakuläre Schülergeschichte

Meine Mutter war nie SED-Mitglied und genoss trotzdem das Leben in der DDR

Meine Mutter war nie SED-Mitglied und genoss trotzdem das Leben in der DDR

Meinung Dirk Oschmanns „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ wurde noch auf übliche Weise eingehegt, bei Katja Hoyers „Diesseits der Mauer“ toben die Kritiker. Der Diskurs über den Osten ist Produkt einer radikalen Ausblendung der Klassenfrage

GfZK Leipzig: Gebaute deutsch-deutsche Kunstgeschichte

GfZK Leipzig: Gebaute deutsch-deutsche Kunstgeschichte

Jubiläum Vor 25 Jahren wurde in Leipzig die Galerie für Zeitgenössische Kunst eröffnet. Die Gründung geht zurück auf Kunstwissenschaftler Klaus Werner: Er kämpfte schon in der DDR um das Ansehen zeitgenössischer Kunst und prägt das Haus bis heute

„Diesseits der Mauer“ von Katja Hoyer: War die DDR gar nicht so übel?

„Diesseits der Mauer“ von Katja Hoyer: War die DDR gar nicht so übel?

Aufarbeitungsdebatte Ilko-Sascha Kowalczuk hat Katja Hoyers hoch gelobte Studie „Diesseits der Mauer“ gelesen. Dass man Alltag und Diktatur voneinander trennen könnte, hält er für einen großen Trugschluss. Historiker sollten analysieren, nicht nacherzählen

Clemens Meyer im  Podcast-Gespräch über Christa Wolf  und deutsche DDR-Literatur

Clemens Meyer im Podcast-Gespräch über Christa Wolf und deutsche DDR-Literatur

Buchmesse Christa Wolf ist eine Ikone der DDR-Literatur. Doch was kann ihr Werk uns heute literarisch noch sagen? Und was ist mit all den anderen, oftmals fast vergessenen Autoren aus der DDR-Zeit? Darüber spricht Clemens Meyer mit Maxi Leinkauf

Joachim Fiebach ist tot: Theaterwissenschaftler war Avantgarde in jeder Hinsicht

Joachim Fiebach ist tot: Theaterwissenschaftler war Avantgarde in jeder Hinsicht

Nachruf Joachim Fiebach gab in der DDR Heiner Müller heraus und sprach schon über Theater in Afrika, als das noch niemanden interessierte. Nun ist der große Theaterwissenschaftler im Alter von 88 Jahren gestorben

Auch ein Fall von Cancel-Culture: Die DDR-Literatur wird im Westen ignoriert

Auch ein Fall von Cancel-Culture: Die DDR-Literatur wird im Westen ignoriert

Oschmann-Debatte Christa Wolf, Bruno Apitz, Heiner Müller: Auch die einst so gelobte DDR-Literatur wurde abgewickelt. Zeit für eine Anerkennung

Mathias Döpfner: Das Unwissen des Besserwessis

Mathias Döpfner: Das Unwissen des Besserwessis

Meinung Ostdeutschland als Agrar- und Produktionszone mit Einheitslohn? Die Gedanken von Springer-Chef Mathias Döpfner zeigen sein dröhnendes Unwissen. „Typisch Besserwessi!“, findet Marlen Hobrack

Dirk Oschmann weiterdenken: Was der Westen jetzt lernen muss

Dirk Oschmann weiterdenken: Was der Westen jetzt lernen muss

Debatte Der Leipziger Autor Dirk Oschmann hat mit seinem Buch „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ die Diagnose gestellt. Zeit für die Behandlung! Der Westen muss noch lernen, wie man richtig über den Osten spricht

„Good bye, Lenin!“ Ein Film lässt der untergehenden DDR Gerechtigkeit widerfahren

„Good bye, Lenin!“ Ein Film lässt der untergehenden DDR Gerechtigkeit widerfahren

Zeitgeschichte Tragikomische Familiengeschichte: Der Film „Good bye, Lenin!“ kommt ohne die üblichen Westklischees über den Osten aus und wird zum Erfolg. Einstige DDR-Bürger erhalten ein Identifikationsangebot. Über den Filmerfolg von Wolfgang Becker

„Ich bin zu zart für diese Welt“: Teil II der Tagebücher von Manfred Krug

„Ich bin zu zart für diese Welt“: Teil II der Tagebücher von Manfred Krug

Literatur Ein Glücksfall: Im zweiten Band seiner Tagebücher nimmt Manfred Krug uns mit durch die bewegenden 1990er Jahre. Entstanden ist eine faszinierende private Zeitgeschichte – typisch schnoddrig, melancholisch, luzide

Den Niedergang zelebrieren: „Herr Aurich“ – Monika Marons kluge Parabel

Den Niedergang zelebrieren: „Herr Aurich“ – Monika Marons kluge Parabel

Parteifunktionär Scharf, gallig, bitterkomisch: Auf 55 kurzen Seiten zelebriert Monika Maron bitterböse den Niedergang eines DDR-Parteifunktionärs. Mitgefühl mit „Herrn Aurich“ wird von der Autorin nicht ausgeschlossen

Künstler in der DDR: Heinrich Bethkes herrliches Gewebe

Künstler in der DDR: Heinrich Bethkes herrliches Gewebe

Malerei Ein Bildband zeigt die Arbeiten des Künstlers und Freigeistes Heinrich Bethke. Wieso musste er in der DDR niederste Arbeiten vollbringen, anstatt in Ausstellungen gezeigt zu werden?

Hans Modrow – anfechtbar sind die Aufrechten

Hans Modrow – anfechtbar sind die Aufrechten

Nachruf Der letzte sozialistische Ministerpräsident der DDR ist verstorben. Hans Modrow wurde im wiedervereinigten Deutschland nie die Anerkennung zuteil, die er allein wegen seiner Regierungszeit 1989/90 verdient hatte

City, Karat & Co.: Mit dem Ende des Ostrocks ist vielleicht auch die DDR zu Ende

City, Karat & Co.: Mit dem Ende des Ostrocks ist vielleicht auch die DDR zu Ende

Kolumne Bei Ostrock-Bands stehen die Zeichen auf Abschied, City hat sich inzwischen aufgelöst – die Gruppe, deren Sänger Flugblätter gegen die Niederschlagung des Prager Frühlings verteilt hatte, während der Bassist als Soldat in Prag dabei war

„Das war ja ein Gang durch die ganze Geschichte der Arbeiterbewegung“

EB | „Das war ja ein Gang durch die ganze Geschichte der Arbeiterbewegung“

Rezension Drei neuere Publikationen setzen die verdienstvollen Grabungsarbeiten fort, mit denen Jüdinnen und Juden in der Arbeiter:innenbewegung des 20. Jahrhunderts und in der DDR von der Peripherie ins Zentrum gerückt werden.

Die Weihnachtszeit als Zeichen für Zeitenwenden

Zeitgeschichte Eugen Ruge streift mit „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ das Thema familiärer Wärmespeicher um Weihnachten wie schon Thomas Mann in den „Buddenbrooks“. Über den Nutzen von Festbräuchen, im Episodischen die Epoche anklingen zu lassen

„Tote Winkel“ bei Sophie Sumburane: Selbstwahrnehmung, Fremdwahrnehmung

Gewalterfahrung Psychologisches Dickicht: Die Figuren in Sophie Sumburanes Roman „Tote Winkel“ belügen und manipulieren nicht andere, sondern in erster Linie sich selbst

Modewelt der DDR: Jenseits der Kittelschürze

Interview Die Regisseurin Aelrun Goette hat einen Spielfilm rund um das legendäre Modemagazin „Sibylle“ gedreht. Katja Böhlau ist Expertin für die Modefotografie der DDR. Wie blicken sie auf den Osten, in dem sie zu Hause waren? Ein Gespräch

DIE ostdeutsche RUSSOPHILIE?

DIE ostdeutsche RUSSOPHILIE?

Tag der Deutschen Einheit Seit 1989 wird der Osten analysiert und skeptisch beäugt. Neuestes Symptom: Die Ablehnung der Sanktionen gegen Putin als Ergebnis einer immer währenden, scheinbar allumfassende Russophilie. Aber ist es wirklich so einfach?

Trotzig lächeln und das Weltall streicheln: Lutz Rathenow wird 70

Trotzig lächeln und das Weltall streicheln: Lutz Rathenow wird 70

Interview Zehn Jahre lang war Lutz Rathenow in Sachsen Landesbeauftragter für die Aufarbeitung der Stasi-Unterlagen. Ein Schriftsteller ist er immer geblieben. Jetzt wird er 70. Ein Gespräch über Politik, Poesie und Prosa

„Ich habe mal nachgezählt, wie viele DDR-Künstlerinnen so gezeigt werden“

Interview Andrea Pichl zeigt in ihrer Ausstellung „Worin unsere Stärke besteht“ drei Generationen Künstlerinnen aus der DDR. Ist dieses Label nicht von gestern?